Privataudienz bei Bischof Wilhelm Krautwaschl auf Schloss Seggau
WOCHE-Gewinner Werner Fartek genoss mit seiner Familie die Privataudienz bei Bischof Wilhelm Krautwaschl auf Schloss Seggau.
Eine Privataudienz beim steirischen Kirchenoberhaupt gibt es nicht zu kaufen - außer man gewinnt beim WOCHE-Gewinnspiel "Das gibt es nur bei uns!". In den Genuss des Treffens auf Schloss Seggau mit Bischof Wilhelm Krautwaschl kam am Samstag Werner Fartek mit seiner Familie aus Vorau. Alles war für den besonderen Anlass bestens geplant und vorbereitet. Dir. Andrea Kager-Schwar vom bischöflichen Gut Seggau lud im Vorfeld zu einer historischen Führung ein, bei der natürlich auch das händische Liesl-Läuten der größten steirischen Glocke angesagt war.
Sitz des Bischofes
Pünktlich traf anschließend Bischof Wilhelm Krautwaschl nach einem Besuch bei der Krankenwallfahrt in Arnfels zum Termin auf Schloss Seggau ein. "Das ist heute ein besonderer Tag für mich. Vor rund zehn Jahren war ich einmal auf Schloss Seggau bei einem Seminar", freute sich WOCHE-Gewinner Anästhesist Werner Fatek, übrigens ein gebürtiger Groß St. Florianer, sichtlich über das Treffen. Und dann rannte auch schon der Schmäh, denn wenn der begnadete Geschichtenerzähler Bischof Wilhelm seine private Plauderkiste öffnet, ist Unterhaltung pur angesagt. Ohne zu zögern führte der Bischof in seine privaten Räumlichkeiten im zweiten Stock: "Hierher kommen wirklich nur wenige Leute. Das letzte Mal hier hatte ich offiziellen Besuch von der österreichischen Bundesregierung und das nächste Mal werden rund 60 Bischöfe und einige Kardinäle hier sein", betont Wilhelm Krautwaschl und öffnet alle Türen bis auf das Schlafzimmer. "Das habe ich nicht zusammengeräumt", lacht Krautwaschl.
Unvergessliche Begegnungen
Ob die unzähligen unvergesslichen Begegnungen mit Menschen oder persönliche Sammlerleidenschaften und Vorlieben: Wilhelm Krautwaschl bewies bei einem Glaserl Wein vom bischöflichen Weingut und Häppchen im familiären Gespräch auf der bescheidenen kleinen privaten Sonnenterrasse mit atemberaubenden Ausblick einmal mehr, dass er ein Bischof zum Angreifen ist.
"Es war uns eine ganz besondere Ehre", dankte Familie Fartek mit einem Mitbringsl aus dem Stift Vorau dem Bischof für die unvergessliche Privataudienz. Mit einer letzten Bitte wandte sich Petra Fartek an den Bischof: "Ein Foto haben wir schon, bitte geben Sie uns noch den Segen." Ein Wunsch , dem der Bischof natürlich sehr gerne nachkam.
Nach einer Nacht auf Schloss Seggau stand am Sonntag für Bischof Wilhelm Krautwaschl der Begegnungstag an der Grenze in Sveti Duh auf dem Programm: "Der Erzbischof von Maribor und ich wurden am selben Tag zum Bischof geweiht."
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