Schauschmieden sorgte für Erweiterung der Bischofsskulptur „dorsum“
Das von Keltenschmied Ewald Stani und Schmiedemeisterin Melissa Stani geschaffene Werk ist beim heurigen Riegl aufi – Riegl obi Fest am 24. Juni 2017 in Mitteregg weiter gewachsen.
Im Rahmen eines Schauschmiedens von Ewald Stani und Manuela Skergeth entstand nun ein von zwei Stäben getragener Kelch für die seit dem Jahr 2015 am Mitteregger Bergrücken thronende Bischofsskulptur „dorsum“.
Symbolische Darstellung des Hl. Nikolaus
Der geschichtliche Hintergrund für das große Fest, das die Menschen zwischen den Sausaler Weinbergen und dem Nikolaiberg auf dem Mitteregger Riegl rieglaufi und rieglobi feiern, drückt sich im schmiedeeisernen Projekt „dorsum“ aus. Die Skulptur, ist nämlich eine symbolische Darstellung des Heiligen Nikolaus am Mitteregger Riegl, dem auch die Pfarrkirche von St. Nikolai im Sausal geweiht ist. Das schmiedeeiserne Kunstwerk trägt die Tradition der Geschichte weiter und schafft eine „Brücke“ zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Skulptur symbolisiert den Heiligen wie er seinerzeit im Zuge einer Wanderung, nach Ansicht von Keltenschmied Ewald Stani, über den Bergrücken rieglaufi und rieglobi unterwegs gewesen sein hätte könnte.
Nachhaltiges Kunstwerk
Mit jedem Jahr wachsen Projekt und die Skulptur, die beim Buschenschank Höfer, vulgo Puff`n, aufgestellt ist, weiter. Denn die schmiedeeisernen Stäbe von schaffen einen starken Zusammenhalt zwischen dem Rieglaufi-Rieglobi-Fest und den das Fest ausrichtenden Betrieben. Mit jedem Familien- und Weinbergfest sowie Schauschmieden werden weitere Stäbe geschaffen. Seit dem Vorjahr waren es acht Stäbe samt Schleifen mit Vulgotafeln, die in einer feierlichen Prozession von Vertretern der Rieglaufi-Rieglobi-Fest-Betriebe zur Skulptur getragen und am Fuße der Skulptur aufgestellt wurden.
Symbolträchtiges Kulturgut
„Damit werden am Mitteregger Riegl Geist und Historie des Heiligen Nikolaus entlang des Hügelpfades visuell wahrnehmbar und neues, symbolträchtiges Kulturgut mit bleibendem Wert für die Nachwelt geschaffen. Die Schleifen an den Stäben benennen die Vulgonamen der Liegenschaften der am Fest teilnehmenden Betrieben“, erklärt Keltenschmied Ewald Stani.
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