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Die aktuelle Flächenstatistik zeigt: Der Trend beim Anbau geht weg von Getreide und hin zu Soja.
Die Landwirtschaftskammer Leibnitz hat die neue Anbaustatistik für das Jahr 2017 veröffentlicht. Kammerobmann Gerald Holler und Mitarbeiter Christian Taucher informierten über die wichtigsten Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren.
Mehr Soja angebaut
"Besonders auffällig ist, dass sich die Anbaufläche von Soja von 740 Hektar auf 1.646 Hektar mehr als verdoppelt hat", so Holler. Genau anders herum ist die Situation bei den Kürbissen. Hier hat sich die angebaute Fläche um 50 Prozent verkleinert und beträgt nun nur mehr 1.497 Hektar. Auch Getreide sieht man im Bezirk Leibnitz immer weniger, mit 2.462 Hektar ist hier ein Rückgang um rund 20 Prozent zu verzeichnen. "Die Regelung besagt, dass man in drei Jahren nur zwei Mal Mais am Acker anbauen darf. Bei den Alternativen geht der Trend weg von Getreide und hin zu Soja", weiß Holler.
Grünland bleibt stabil
Der Grund dafür ist, dass Soja wenig bis gar keine Düngung braucht. Johann Vogljäger, Bauer aus Gralla, baut auf 17 Hektar Soja an. "Es ist eine gute Alternative für die Fruchtfolge und ist ein guter Stickstoffmehrer, was für den Boden eine Bereicherung ist." "Gestiegen ist hingegen die Fläche der Hirse – von 632 auf 1.030 Hektar", informiert Taucher. Auch noch interessant: Die Anbaufläche des Weins steigt seit Jahren kontinuierlich und die Grünlandfläche ist immer stabil. Nach wie vor die Nummer eins ist und bleibt der Mais. Hier werden im Bezirk Leibnitz 11.597 Hektar angebaut. Das Problem mit dem Maiswurzelbohrer haben die Bauern in diesem Jahr gut im Griff. "Ich wehre mich gegen den Vorwurf, dass wir eine Monokultur haben. Bei uns im Bezirk werden sehr viele unterschiedliche Pflanzen angebaut. Und durch die kleine Struktur bleibt unsere charakteristische Kulturlandschaft erhalten", ist Holler überzeugt. Dankbar ist man seitens der Landwirtschaftskammer über den Regen in den letzten Tagen, der sehr wichtig war, vor allem in Gebieten mit Schotterboden. Natürlich blieb die Landwirtschaft auch von den Unwettern und Stürmen nicht verschont. Vor allem in den Gebieten Großklein, Heimschuh und Leitring und auch in den Wäldern gibt es starke Schäden.
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