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Gemeinsam mit den Soldaten aus Straß wird den Neophyten der Kampf angesagt.
Schauplatz auf dem Garnisonsübungsplatz des Bundesheeres in Straß: Diesmal wurden die Soldaten nicht zum Training gerufen, sondern gemeinsam wurde mit Zivilbediensteten, Freiwilligen der Steirischen Berg- und Naturwacht sowie Mitarbeitern der Marktgemeinde Straß am Donnerstag bei tropischen Temperaturen mit der Beseitigung der immer stärker wuchernden Neophyten in der Region begonnen.
Invasive Neophyten
Insgesamt packen in Straß rund 30 Personen mit an. Dabei werden insbesondere der Staudenknöterich, die Goldrute, das Drüsige Springkraut, die Aufrechte Ambrosie und die Gewöhnliche Robinie durch Mähen und händisches Ausreißen beseitigt. Der gefürchtete Riesen-Bärenklau betrifft die militärischen Liegenschaften nicht, ist aber ebenso ein Problem im Bezirk Leibnitz.
Artenvielfalt erhalten
"Es geht uns darum, dass wir die Artenvielfalt und die Tierarten erhalten und das Ökosystem im Gleichgewicht bleibt", betont Oberst Gerhard Schweiger bei einem Lokalaugenschein auf dem Straßer Garnisonsübungsplatz – umgeben von Biotopen und Tümpeln, wo sich auch der Biber noch wohlfühlt.
Insgesamt gibt es in der Steiermark 20 Quadratkilometer Fläche, die vom Bundesheer genutzt wird, und ein großer Teil wird als Naturrückzugsgebiet erhalten. In Straß sind 36 Hektar betroffen.
"Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für die Beseitigung der Neophyten, bevor es zur Samenbildung kommt", erläutern Projektleiterin Gabriele Leitner von der Steirischen Berg- und Naturwacht und Daniela Lenz (Referat Umwelt- und Naturschutz Militärkommando). "So hat etwa die Goldrute die Eigenschaft, dass sie Stoffe (Allelopathie) an den Boden abgibt und nur mehr diese Pflanze überlebt."
Eine Nachkontrolle erfolgt im September. In weiterer Folge wird die Neophyten-Bekämpfung vom Militärkommando Steiermark auf das ganze Land ausgedehnt.
Infos zu Neophyten
Neophyten sind gebietsfremde, eingeschleppte Pflanzen, die sich oft ungehindert und sehr schnell ausbreiten, da sie keine natürlichen Feinde haben. Sie verdrängen einheimische Arten und führen oftmals zum Rückgang der Artenvielfalt.
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