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Auf dem Kasernenplatz der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß in Steiermark gedachte das Heer und mit ihm zahlreiche Gäste in dem Festakt „25 Jahre Sicherungseinsatz an der Staatgrenze“ den dramatischen Ereignissen Ende Juni 1991 an der Südgrenze zu Slowenien. Dazu die zweitägige Festveranstaltung.
Angetreten waren Soldaten der Garnison Straß, eine Gardekompanie sowie die Militärmusik Steiermark, und als besonderer Augenschmaus eine slowenische Ehrengarde mit origineller Präsentation ihres Auftrittes - so etwa jonglierten sie mit ihren Gewehren.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zitierte persönliche Erinnerungen an den 27. Juni 1991. Zuvor hatten damals Slowenien und Kroatien ihre Unabhängigkeit erklärt und sich von Jugoslawien losgelöst, was prompt Auslöser zu Kriegshandlungen durch die damalige „Jugoslawische Volksarmee“ gegen Slowenien und Kroatien zur Folge hatten. „Und heute sind diese Staaten Teil der EU“, freute er sich. Damals, so der Landeshauptmann, sei die Bevölkerung dankbar gewesen, das Bundesheer an der Grenze zu sehen. „Friede und Freiheit müssen Tag für Tag errungen werden“, rief er aus, womit er die Existenzberechtigung des Heeres unterstrich. Er ortete „trügerische Ruhe“, was das derzeitige Flüchtlingsproblem betreffe. Kernaufgabe des Staates sei es, die Grenzen des Landes zu kontrollieren, weshalb das Heer „unverzichtbar“ sei. – Einen Rückblick in diese dramatischen Tage gegen Ende Juni 1991 machte auch Streitkräftekommandant Franz Reißner, erwähnte die Luftraumverletzungen durch die damalige jugoslawische Luftwaffe – einer ihrer Kampfjets war sogar bis in den Raum Graz vorgedrungen - das aber von der österreichischen Luftwaffe in Richtung Süden „zurückbegleitet“ worden war. Er erläuterte detailliert Vorbereitung und Einsatz des Bundesheeres mit Beginn am 28. Juni. Und zu heute: „Es gibt neue Herausforderungen!“ Über zusätzliche Budgetmittel freute er sich sichtlich, womit das Heer „zukunftstauglich ausgerichtet“ werde.
Nach dem Abspielen der österreichischen Bundeshymne durch die Militärmusik erklang auch die slowenische Hymne – zu Ehren der anwesenden Gäste aus dem südlichen Nachbarland mit Brigadier Franc Koracin an der Spitze, dem Kommandanten 72. Brigade in Maribor. Mit ihm erfolgte auch das Abschreiten der angetretenen Soldatenfront durch Landeshauptmann Schützenhöfer und dem steirischen Militärkommandanten Heinz Zöllner.
Am Abend erfolgte die Angelobung von rund 500 Jungsoldaten, darunter auch eine kleine Anzahl von Damen. Übrigens: Der Frauenanteil im Heer beträgt zur Zeit etwa 1,2 %, den man sich auf 10 % zu erhöhen wünscht.
In einem Symposium kamen Zeitzeugen und Fachleute zu Wort, die sich mit den Geschehnissen 1991 und ihren Folgen ausführlich auseinandersetzten.
Anbei auch einige Bilder von der Leistungsschau und der Angelobung, die bei der Bevölkerung großen Anklang fand.
Text und Fotos von Anton BARBIC
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