Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes für Waltraud Schinko-Neuroth
Rund 400 Arbeitsplätze sichert Neuroth heute alleine in der Steiermark – unter anderem ein Verdienst von Waltraud Schinko-Neuroth, die das Familienunternehmen zum führenden Hörakustikspezialisten Österreichs gemacht hat.
Verdienten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wurde dieser Tage von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht – darunter auch Waltraud Schinko-Neuroth, die mehr als 30 Jahre als Vorstandsvorsitzende an der Spitze des Hörakustikunternehmens Neuroth stand. „Das Land Steiermark bedankt sich bei einer Unternehmerin mit Herz und jemandem, der Berufung zum Beruf gemacht hat“, sagt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. „Diese Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für mich, aber vor allem für unser Familienunternehmen und jeden einzelnen Mitarbeiter“, sagt Waltraud Schinko-Neuroth, die 2011 die Unternehmensleitung an Sohn Lukas Schinko übergeben hat. „Unsere Firma ist in der vierten Familiengeneration in besten Händen ist und wir freuen uns, dass wir heuer bereits unser 110-jähriges Jubiläum feiern“, sagt Schinko-Neuroth.
Europaweite Expansion vorangetrieben
Waltraud Schinko-Neuroth trieb die Expansion des Familienunternehmens nicht nur in Österreich, sondern auch in anderen Ländern Europas erfolgreich voran. Mehr als 240 Fachinstitute betreibt die Neuroth-Gruppe mittlerweile und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter. Rund 400 Arbeitsplätze hat Neuroth alleine in der Steiermark geschaffen – zum Großteil an zwei Standorten: dem Headquarter in Graz-Messendorf und dem hauseigenen Technik- und Logistikcenter im südoststeirischen Schwarzau im Schwarzautal, in dem mittels modernem 3D-Druckverfahren und feinster Handarbeit Hörgeräte und Gehörschutz-Produkte für ganz Europa gefertigt werden.
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