Du möchtest dieses Profil zu deinen Favoriten hinzufügen?
Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können.
Den steilsten Weingarten Österreichs, hoch oben in der Einöd, besuchte die WOCHE Leibnitz.
Der Blick ist atemberaubend, die Landschaft wie im Bilderbuch, und bereits beim Aufstieg, ohne Leseschere in der Hand, treibt es einem den Schweiß ins Gesicht: Auf Hochtouren erfolgte in den vergangenen Wochen in den südsteirischen Weingärten die Weinlese. Der viele Regen und das Hochwasser haben der Ernte stark zugesetzt.
Doch am vergangenen Mittwoch lachte die Sonne vom Himmel: Mit 16 Lesern, bestehend aus Verwandten, Bekannten, Buschenschankgästen und Erntehelfern, erfolgte in der Vorwoche im steilsten Weingut Österreichs von Familie Malli in Einöd das Finale der Weinlese. "Der Welschriesling hat sich von der Menge her gut gehalten, und die jüngsten Sonnentage haben sich sehr positiv ausgewirkt. Innerhalb einer Woche, in der es warm und windig war, konnte beim Zuckergehalt ein gutes Grad zulegt werden", ist der junge Weinbau- und Kellermeister Bernhard Malli froh - auch wenn die Ernte heuer allgemein wesentlich geringer ausgefallen ist. Das schmerzt den Weinbauern natürlich.
Schwere Bedingungen
Der viele Regen hat seine Spuren hinterlassen. "Heuer konnten wir im steilsten Stück Weingarten mit dem Weingartentraktor nicht fahren, denn es wäre zu gefährlich gewesen", so Bernhard Malli und zeigt mit dem Finger auf die tiefen Spurrillen inmitten der sehr engen Weingartenzeilen, während die fleißen Leser die vollen Kübeln mit Weintrauben zum Weg schleppen, wo die Trauben im Bottich gesammelt werden.
"Ich habe heuer meine Tante Martina Strohmaier zur 'Soko Traube' auserkoren. Sie ist mein 'Traubengeneral' und beobachtet ganz genau, dass keine faulen Trauben in den Kübel kommen", schmunzelt Bernhard Malli und dankt allen fleißigen Helfern. Gefeiert wird ein bisschen später. "Im November laden wir traditionell immer alle Leser zu einem gemütlichen Essen ein", so der Buschenschankbesitzer.
Traditioneller Treffpunkt für alle Häuslbauerinnen und Häuslebauer: Die Südsteirsche Baumesse bietet einen guten Branchenmix mit Handschlagqualität. LEIBNITZ. Am 20. und 21. April dreht sich am Besucherzentrum Grottenhof von 9 bis 18 Uhr wieder alles rund um das Thema "Hausbau". Die Veranstaltung von Manfred Plansak und Partnerin Karin Stromberger hat sich mittlerweile als Fixpunkt für die südsteirischen Baubranche etabliert. Interessierte Besucherinnen und Besucher haben an diesem Wochenende...
Auch in diesem Jahr gibt es bei der Südsteirischen Baumesse vom 20. bis 21. April wieder eine Vielzahl an Unterhaltungsmöglichkeiten für die ganze Familie. LEIBNITZ. Wenn sich das Besucherzentrum Grottenhof in diesem Jahr zum gut besuchten Veranstaltungsort verwandelt, lädt die Südsteirische Baumesse wieder zu einem vielfältigen Programm ein. Die Messe hat sich in den letzten Jahren als Fixpunkt für die gesamte Familie etabliert, bei der auch die kleinen Bauherrinnen und Bauherren bestens...
Viele Menschen haben ihre eigenen Vorstellungen vom Eigenheim, diese basiert auf unterschiedliche Grundlagen. Ob Ziegel-, Fertigteil- oder Holzriegel, jede Bauart hat Vor- und Nachteile. Viele wollen ihre Zukunft nur in einem Haus aus Ziegeln verbringen, anderen wiederum liegt die rasche Verwirklichung ihres Traumes in Form eines Fertigteilhauses am Herzen. Und so lässt sich die Frage nach der "besseren" Bauart nicht pauschal beantworten, denn in Sachen Energieeffizienz und...
Vor 111 Jahren, genau am 27. April 1913, wurde Leibnitz von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben. Das geschichtsträchtige Jubiläum wird gemeinsam mit der gesamten Bevölkerung groß gefeiert. LEIBNITZ. Die Bezirksstadt Leibnitz hat am 27. April 2024 einen ganz besonderen Grund zum Feiern: Genau vor 111 Jahren auf den Tag genau wurde Leibnitz von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben. "Genau an diesem Wochenende, am Freitag dem 26. April und Samstag dem 27. April 2024, möchten wir die...
Sankt Georgen an der Stiefing hält an Bewährtem fest und stellt dabei die Weichen für die Zukunft. Auch in diesem Jahr stehen in der Marktgemeinde Sankt Georgen an der Stiefing wieder zahlreiche Projekte an, allen voran der Wasserleitungsbau, der aktuell in drei Bauphasen realisiert wird. "Wir befinden uns in der ersten Bauphase, die Fertigstellung des gesamten Baus ist bis zum Jahr 2026 geplant", erzählt David Rumpf, der seit Anfang April dieses Jahres das Bürgermeisteramt innehat. In seiner...
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.