Endlich die 4 m mit dem Stab für Ben und Medaillenrekord
Mit drei Medaillen kamen die Kärcher Leichtathleten von den Österreichischen Meisterschaften der U16- und U20-Klassen in Salzburg zurück. Besonders spannend machte es dabei Benjamin Marx im Stabhochsprung, der bei seiner Einstiegshöhe gleich mal vor dem „Salto Nullo“ stand. Erst im dritten Versuch überquerte er mit einer akrobatischen Gewaltleistung die Latte. Dann aber ging es nur mehr aufwärts.
Bestleistung
Erstmals gelang es ihm die magische Viermeter-Marke zu überqueren. Diese Bestleistung wurde mit frenetischem Applaus des Leibnitzer Teams und vor allem der Silbermedaille bei den U16-Athleten belohnt. Das tröstete doch für den um eine Hunderstel Sekunde verpassten 3. Rang über die 100 m Hürden. Vorher hatte schon Philipp Ritschko in seiner Paradedisziplin, dem 300 m Hürdenlauf, mit persönlicher Bestleistung Bronze geholt. Hier platzierte sich Sebastian Kölbl auch noch auf Rang 4. Im Weitsprung lieferte er mit 5,76 m eine neue Bestleistung. Damit die Rekordmarke von 20 nationalen Medaillen erreicht werden konnte, lag es nun an Speerwerferin Magdalena Dielacher. Sie enttäuschte Trainer Martin Zanner nicht und holte knapp aber doch Silber in der U20-Klasse. Nico Garea lieferte im Dreisprung der U20 zwar tolle 12,90 m ab, was aber in der für ihn noch 3 Jahre gültigen U20-Klasse noch nicht für einen Stockerplatz reichte - seine 23,13 sec im 200 m Lauf waren ebenfalls „personal best“.
Auch Lea Lang haderte mit ihrem Serienschicksal der 4. Plätze, ihre 2,80 waren im Stabhoch aber persönliche Bestleistung. Karin Strametz lief über die 100 m Hürden ausser Konkurrenz zum Sieg. Benjamin, Philipp, Nico und Simon Rinder landeten in der 4x100 m Staffel noch auf dem 7. Platz.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.