Eine Wohltat für die Stainzer Tordifferenz
1. Klasse West: SV St. Andrä/Höch – SC Stainz 0:9 (0:1).
Hat die Partie eine Erkenntnis gebracht? Wohl kaum, denn der Tabellenletzte vermochte sich in keiner Phase des Spiels in Szene zu setzen, gut neunzig Prozent des Geschehens spielten sich in der Hälfte der Hausherren ab. Eines darf man Hüttinger & Co. allerdings nicht absprechen: In der Anfangsphase verteidigten sie sich mit Klauen und Krallen, mit jedem eingefangenen Tor verschwanden sie aber mehr und mehr von der Bildfläche. In der Endabrechnung mussten sie sogar froh sein, nicht in den zweistelligen Bereich abgesackt zu sein.
Dabei machte es Stainz-Goalgetter Markus Höll vor, wie es nicht gemacht werden soll: Er vergab leichtfertig einen Elfmeter (21.). Manuel Pichler gelang es besser, er fixierte den 0:1-Pausenstand (35.). In der Folge vollzog sich der Niedergang, den die Hausherren auf alle Fälle vermeiden wollten. Und mit jedem Gegentreffer steigerte sich die Unsicherheit, die ihnen die Stainzer in fast trainingsspielhaftem Manier zufügten. Hier die Torfolge: Mario Moises (50., 66.), Bernhard Barthel (74.), Christoph Oswald (76., 82.), Sebastian Kügerl (86., 88.), Daniel Hechtl (90.+2). Erfreulich: Sebastian Kügerl meldete sich bei seinem Comeback erfolgreich zurück.
Mindestens gleich erfreulich: Mit dem 0:0 bei Kainach/Köflach II ließ Aufstiegskonkurrent Wies wertvolle Punkte liegen. Das nächste Spiel der Stainzer findet diesen Freitag um 19 Uhr beim USV Grenzland statt.
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