Motorsport: Diethard "Didi" Sternad jubelte im Finish

Auf den 310 PS starken Alfa Romeo war in der abgelaufenen Saison verlass. | Foto: Daniel Kocher
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Konsequent verfolgte Rennfahrer Diethard Sternad sein Ziel. Der Gamlitzer holte sich heuer den Bergpokal.

Dieses Gefühl kennt Motorsportler Diethard „Didi“ Sternad genau. Die Rede ist vom Gewinn des OSK Berg Pokals als punktebester Klassensieger in der Österreichischen Automobil Berg Staatsmeisterschaft, den der Familienvater nach 2012 nun zur Freude seines gesamten Teams MSC-Gamlitz wiederholen konnte. Im Vorjahr musste der 34-Jährige die Saison in Führung liegend nach einem schweren Unfall in St. Agatha (Oberösterreich) vorzeitig beenden.

Sieg in Kroatien
Nach einer harten Wiederaufbauzeit, investiert wurden mehr als 900 Stunden, war der 310 PS starke Alfa Romeo 156 STW aber exakt zum Saisonauftakt in Rechberg wieder einsatzfähig. „Das Team hat gut gearbeitet, ein Extralob an alle Mitglieder", so der Bankangestellte, der heuer in zwölf Rennen im In- und Ausland fleißig Punkte sammelte.

Dank an die Sponsoren
Obwohl es zu Saisonbeginn für den Gamlitzer alles andere als gut lief, durfte am Ende gejubelt werden. Die Höhepunkte: Der Sieg beim Berg Europameisterschafts Rennen im tschechischen Sternberk und sein Auftritt beim Berg Europameisterschaftsfinale im kroatischen Buzet (1. Platz). „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Wir denken bereits an die nächste Saison, die zweifellos wieder spannend wird“, ergänzt Sternad, der sich auf diesem Weg bei Freunden und Sponsoren bedanken möchte.

Fotos: Daniel Kocher, KK

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