Die WOCHE Leibnitz auf Besuch im Gut Moser in Großwalz

Die WOCHE Verkostungsrunde unter Führung von Geschäftsstellenleiterin Brigitte Gady (3.v.r.) , den Gastgebern Peter (r.) und Irmgard Kapun (2.v.r.) und Mundschenk Christian Schiefer (3.v.l.).
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  • Die WOCHE Verkostungsrunde unter Führung von Geschäftsstellenleiterin Brigitte Gady (3.v.r.) , den Gastgebern Peter (r.) und Irmgard Kapun (2.v.r.) und Mundschenk Christian Schiefer (3.v.l.).
  • hochgeladen von Heribert G. Kindermann, MA

Eingangs hießen Peter und Irmgard Kapun, die das von Geschäftsstellenleiterin Brigitte Gady angeführte WOCHE Team in ihr Familiengut Moser eingeladen hatten, die Gäste aus Leibnitz herzlich willkommen. "Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns und einen sehr guten Jahrgang 2017 im Keller. Nach der Winterpause haben wir dann im März 2018 wieder offen", betonte Peter Kapun.

Ständige Bereicherungen

Jahr für Jahr Jahr bereichert Familie Kapun ihr prächtiges Gut Moser, das auf 700 Meter Seehöhe höchstgelegene Weingut Österreichs in Großwalz. So entstand dieses Jahr auch eine Vinothek, die den Blick in den Steinbruch-Keller freigibt und wo auch fünf preisgekrönte Schaumweine von Peter und Irmgard Kapun reifen. Das neue, sehenswerte Weinarchiv im Weingut Moser ist bestens bestückt. Auch mit jenem Traminer Sekt, der heuer Aufnahme in den Salon Österreichischer Wein gefunden hat und den das WOCHE Leibnitz Team, fachkundig kommentiert von Christian Schiefer, verkosten durfte.

Steirischer Spross zum Start

Weinschenk Christian Schiefer begleitete bei einer Verkostung mehrerer Rebensäfte von Familie Kapun die Mitarbeiter der WOCHE Leibnitz durch eine Auswahl des Sortiments. Am Anfang der Palette stand der belebende, leichte Steirische Spross, der erste Jungwein des Weinjahres 2017 vom Weingut der Familie Kapun. 
"Es gibt von der Marmelade angefangen sehr viele Produkte mit einer großen Vielfalt am Gut Moser. Besucher, die zu uns kommen, haben ein besonderes Erlebnis beim Schauen und beim Kosten. Das beginnt bereits mit einem Begrüßungsschluck", versprach Christian Schiefer.

Steirisch, frisch, fruchtige und leichte Moserati

Die Verkostung bot einen repräsentativen Querschnitt durch die Sortenpalette. Am Beginn standen die Weine der steirisch, frisch, fruchtig und leichten Linie namens Moserati (steht für Gut Moser sowie "alte Traditionen inspirieren"). Moserati-Weine werden in den typisch steirischen Sorten klassisch steirisch ausgebaut, haben ein zartes Bukett und geringem Säurespiegel. Sie zeichnen sich durch eine prägnante, hauseigene Note aus. Die Trauben dafür gedeihen auf mittelschweren Böden in Schlossberg und Umgebung", wusste der Verkostungsleiter zu erzählen.
Weiter kostete man sich Schluck für Schluck von den leichteren zu den kräftigeren, voluminöseren Weinen bis hin zum Zweigelt.
"Wir haben heuer eine Super-Ernte gehabt und werden erstmals auch eine Trockenbeerenauslese vinifizieren", überraschte Schiefer die Verkosterrunde.

"Wilder Hund"

Zum krönenden Abschluss einer netten Einladung zur Verkostung kredenzte Christian Schiefer der WOCHE-Runde auch noch als Spezialität des Gutes Moser einen "Wilden Hund", einen besonders feurigen Apfelbrand, in dem scharfe Pfefferoni eingelegt wurden. Der Pferreroni in Apfelbrand von der Edelbrennerei Gut Moser bringt es auf 39 Volumsprozent Alkohol und ist ein geschätztes Mitbringsl für besondere Anlässe.

Ausklang im Fasskeller

Im Fasskeller spendierte Peter Kapun dann auch noch einen dichten, erst im heurigen Herbst gefüllten Grauburgunder 2016 als Fassprobe, den er erst abfüllt, wenn er ihn im Verkauf braucht. Fazit des WOCHE-Ausflugs nach Großwalz: Das von Familie Kapun bewirtschaftete Gut Moser ist allemal einen Besuch wert!

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