Auszeichnung für Schülerin des Europagymnasiums Leoben
Stefanie Mörth, Schülerin des Europagymnasiums, hat mit ihrer Vorwissenschaftlichen Arbeit mit dem Titel „Green-Packaging – abbaubare Polymersysteme“ die Fachjury überzeugt und den VCÖ-Sonderpreis erhalten, mit welchem die österreichweit beste umweltchemische Arbeit prämiert wird. Die VWA ist basierend auf einem Praktikum zur Abbaubarkeit von Biokunststoffen am Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Prüfung der Kunststoffe an der Montanuniversität unter Anleitung von Nadine Wild und weiterer schulischer Betreuung durch Sigrid Diethart entstanden.
Die Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH) schreibt jährlich einen Wettbewerb zur Prämierung der besten Vorwissenschaftlichen Arbeiten aus. Eingereicht werden Arbeiten chemischer Thematik, von denen bereits die Betreuer von der hohen Qualität überzeugt sind. In einem mehrstufigen Verfahren werden von einer Fachjury aus Universitäts- und Chemieprofessoren die besten Arbeiten ermittelt.
Im Rahmen der Prämierungsfeier in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien betonte Manfred Kerschbaumer, Vizepräsident der GÖCH (Gesellschaft Österreichischer Chemiker) und Präsident des VCÖ (Verband der Chemielehrer Österreichs), dass die ausgezeichneten Arbeiten hinsichtlich Qualität und Umfang durchschnittliche Bachelor-Arbeiten deutlich überragen.
Die Schülerin durfte sich neben einer Urkunde und hochwertigen Sachpreisen über Gutscheine im Wert von 200 Euro freuen. Weiters soll eine Zusammenfassung in der Zeitschrift „Chemie und Schule“ veröffentlicht werden.
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