Baukulturgemeinde-Preis: Die Jury zu Gast in Trofaiach

Stadtkümmerer Erich Biberich und die "LandLuft"-Delegation. | Foto: LandLuft / Lippzahnschirm Raneburger
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Der Verein "LandLuft" verleiht in diesem Jahr zum vierten Mal den Baukulturgemeinde-Preis. Trofaiach gehört zu den Finalisten. Die Jury besuchte aus diesem Grund die acht nominierten Gemeinden. 

TROFAIACH. Die Gemeinde Trofaiach gehört zu den acht Finalisten für den Baukulturgemeinde-Preis. Die nominierten Gemeinden setzten sich gegen insgesamt 37 Einreichungen durch. Der Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen zeichnet die Umsetzung von nachhaltigen Projekten in Gemeinden aus. 

"Boden g’scheit nutzen"

Unter dem Motto "Boden g’scheit nutzen" stand der Umgang mit der knappen Ressource Boden im Mittelpunkt. Die international besetzte Baukultur-Jury war in Trofaiach, um sich ein Gesamtbild der Gemeinde vor Ort zu machen. Der Baukulturgemeinde-Preis wird alle vier bis fünf Jahre verliehen und zeichnet vorbildliche Baukultur aus. Die Preisverleihung findet am 23. September im Rahmen eines Festes in Wien statt. Zusätzlich wird erstmals der LandLuft Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement verliehen, wofür sich insgesamt 68 Initiativen beworben haben.

Vorbildliche Baukultur

Das Ziel von LandLuft ist es, gute Baukultur anhand von positiven Praxisbeispielen vorzuzeigen. Der Verein möchte damit andere Gemeinden zum Mitmachen anregen. "Letztlich geht es darum, lebenswerte Gemeinden zu schaffen, die mit einem guten Mix aus Architektur, Raumplanung, Kultur, Mobilität, Klimaschutz und sozialem Miteinander zu Vorzeigebeispielen werden", sagt Elisabeth Leitner, LandLuft-Obfrau. Das Projekt wird unter anderem mit buchbaren Workshops, Exkursionen, einer Wanderausstellung oder einem Buch über den Baukulturgemeinde-Preis unterstützt.

Weitere Informationen zum Baukulturgemeinde-Preis finden Sie hier.

Stadtkümmerer Erich Biberich und die "LandLuft"-Delegation. | Foto: LandLuft / Lippzahnschirm Raneburger
Jury und Redaktionsteam in der Begegnungszone vor der Musikschule. | Foto: LandLuft / Lippzahnschirm Raneburger
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