Der Erika blüht wieder am Gulsenberg
Es ist wieder soweit. Der Gulsenberg bei Kraubath an der Mur ist nicht nur bei Wanderern beliebt sondern auch bei allen die sich die Erikablüte ansehen wollen.
Erika oder Heidekraut
Erika, auch Heide oder Heidekraut genannt, zählt zur Familie der Heidekrautgewächse. Die Pflanzen wachsen in allen Klimazonen, außer in Dauerfrostgebieten. Deshalb sind sie weltweit verbreitet. Neben der Erika zählen auch die Besenheide, die Blaubeere und die Preiselbeere zu dieser Gattung.
Viele Arten
Die Heidekrautgewächse sind von ihrer Ausprägung her sehr unterschiedlich. Es gibt ungefähr 650 verschiedene Arten. Sie alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Die meisten waren ursprünglich in Süfafrika beheimatet und wurden durch Pflanzenforscher und Naturkundler nach Europa in Gärten gebracht. Johann Christoph Wendland, ein deutscher Botaniker, beschrieb und illustrierte im 18. Jarhundert erstmals 14 verschiedene Arten.
Im Wald oder im Topf
Erika ist auch eine beliebte Topfpflanze. Gerade im Herbst ist sie sehr beliebt da er winterhart ist. Er ist anspruchslos und pflegeleicht. Er benötigt viel Sonne, daher ist eine Südlage ideal. Bei anhaltender Trockenheit muss - auch im Winter - zusätzlich gegossen werden.
Wertvoll für Insekten
Für Insekten ist der Erika eine wichtige und reichhaltige Nahrungsquelle. Tausende von Bienen summen zwischen den Blüten umher und auch die Schmetterlinge freuen sich. Somit erfüllt diese Pflanze auch noch einen wichtigen Aspekt in der Natur.
Aufpassen wo man hintritt
Schon allein wegen den Insekten sollte man sich dort behutsam bewegen. Aber auch der Erika soll ja weiterhin schön blühen deshalb bei aller Freude über die Farbenpracht bitte nicht auf die Natur vergessen.
Fakt ist das der Erika im Wald immer noch am schönsten ist. Die Farbenpracht ist einfach herrlich anzusehen.
Hinweis zum Wandern am Gulsenberg.
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