Feuerwehrübung
FF Leoben-Göss und FF Leoben-Stadt gemeinsam gegen Waldbrände

Symbolfoto: Die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Göss und Leoben-Stadt übten gemeinsam für Einsätze gegen Waldbrände. | Foto: Pixabay/Ylvers
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Am vergangenen Montag führten die Freiwillige Feuerwehren Leoben-Göss und Leoben-Stadt am Bereitstellungsplatz für den ÖBB Galgenbergtunnel eine gemeinsame Übung zum Thema „Waldbrand“ durch. Dabei kamen unterschiedliche Geräte, welche bei einem Waldbrand unterstützend eingesetzt werden können, zum Einsatz.

LEOBEN. Durch die starke Trockenheit in der Steiermark kommt es vermehrt zu Waldbränden und um im Falle des Falles gut gerüstet zu sein, führten die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Göss und Leoben-Stadt eine gemeinsame Übung zur Bekämpfung von Waldbränden durch. Dabei kamen verschiedenste Gerätschaften zum Einsatz, die bei einem Waldbrand eingesetzt werden können.

Verwendete Gerätschaften gegen Waldbrände

Im Rahmen dieser Feuerwehrübung wurde ein Becken mit 10.000 Liter Fassungsvermögen verwendet, worin die Tanklöschfahrzeuge ihren Wasserinhalt füllen konnten, um für die Löschtruppen im Gelände jederzeit eine gesicherte Menge an Löschwasser zu haben. Um bereits abgelöschte Stellen mit möglichst wenig Personal- und Wasserbedarf nass halten zu können, stehen in Leoben fünf Kreisregner zur Verfügung. Dieses Gerät kann im Radius von 350 Grad Flächen mit unterschiedlichen Wassermengen befeuchten.

Das verwendete Becken mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Liter Löschwasser | Foto: FF Leoben-Stadt/HBI Wurzer G.
  • Das verwendete Becken mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Liter Löschwasser
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Ein Kreisregner bringt zwei große Vorteile mit sich: Er benötigt nur 125 Liter Wasser pro Minute und kann nach der geeigneten Positionierung ganz ohne Personal betrieben werden. Da die Fortbewegung im steilen Gelände mit Druckschläuchen zum Ablöschen von Brandstellen oft nur mit hohem Kraftaufwand der Einsatzkräfte möglich ist, werden in Leoben fünf Waldbrandrucksäcke mit jeweils 100 Meter Schlauchmaterial verwendet. Durch das geringe Gewicht des Schlauchmaterials wird die Arbeit im Gelände für die Einsatzkräfte um einiges erleichtert.

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