Gefahren im Internet aufgedeckt

Im Rahmen von drei Schulstunden wurden mit den Schülern/Schülerinnen der dritten Klassen diverse Themen wie „Cyber- Mobbing“, „Verhalten in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram & Co“ oder „Selbstdarstellung in digitalen Medien“ unter Anleitung von Experten behandelt. Ziel war es, die Schüler für mögliche Gefahren der Handy- und Internet- Nutzung zu sensibilisieren.

Untiefen im Internet

Der zertifizierte Saferinternet.at-Trainer Alexander Glowatschnig und seine Kollegin führten durch mögliche Untiefen des Internet- und Handygebrauchs und zwar anhand eigener Beispiele der Schülerinnen und Schüler. Dabei wurde Sicherheit von Passwörtern auf den Grund gegangen sowie Facebook, Snapchat, Instagram, Twitter oder Tumbler unter die Lupe genommen. "Wir mussten erstaunt feststellen, wie leicht es uns selbst fiel, scheinbar geheime Daten zu unserer eigenen Person im Netz abzurufen. Ein wichtiges Thema war daher der Umgang mit eigenen vertraulichen Daten und wie leicht es tatsächlich möglich ist, ein Profil auf den diversen Social Media Seiten zu verändern und dadurch anderer Leute  anderer Leute Vertrauen zu gewinnen", so Barbara Janowitz-Kramberger, die den Workshop organisierte.

Pause nicht nötig

Der Bedarf an Aufklärung auf diesem Gebiet seitens der Schüler sei riesig, und die Aufmerksamkeit während des Workshops so groß, dass die Schüler die Vortragenden  gebeten haben, doch auf die geplante Pause zu verzichten.
"Als eEducation-Expert-Schule fühlen wir uns verpflichtet, unsere Schüler im Umgang mit digitalen Medien zu schulen und ihnen mögliche Gefahren vor Augen zu führen, damit sie die diversen Medien sicher und kompetent zu nutzen wissen. Daher wollen wir das Angebot der Initiative Saferinternet.at auch in den kommenden Schuljahren anbieten", sagte Janowitz-Kramberger.