Felssturz
Gemeinde Radmer bleibt weiter erreichbar

Die L127 nach Radmer war nach einem Felssturz am Sonntag, 16. Mai, vorübergehend gesperrt. | Foto: Gemeinde Radmer
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  • Die L127 nach Radmer war nach einem Felssturz am Sonntag, 16. Mai, vorübergehend gesperrt.
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  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

Sonntagnachmittag, 16. Mai 2021, kam es nach einem Felssturz zu einer mehrstündigen Totalsperre der L127 in Radmer. Nach einer Zusammenarbeit von Gemeinde, Straßenmeisterei, Polizei sowie Bediensteten des Landes Steiermark konnte bald Entwarnung gegeben werden, die Straße ist aufgrund der prognostizierten Regenfälle aus Sicherheitsgründen nur einspurig befahrbar (Stand Montag, 17. Mai, 11 Uhr).

RADMER. Kurz nach 12.15 Uhr verständigten Verkehrsteilnehmer den Bürgermeister von Radmer über den Felssturz auf der L127 (km 3,650). In weiterer Folge kam es zu einem Einsatz von Straßenmeisterei Leoben und Polizei Landl, wobei die Gefahrenstelle entlang eines Hanges für den gesamten Verkehr gesperrt werden musste. Mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers der Flugeinsatzstelle Graz („Libelle Steiermark“) führten ein Geologe sowie Bedienstete von Gemeinde und FA 16-Straßenerhaltungsdienst einen Erkundungsflug durch. Auch eine Begehung der Gefahrenstelle wurde durchgeführt.

Straße vorerst nur einspurig befahrbar

Die Erhebungen vor Ort ergaben, dass es sich beim Absturz des abgebrochenen Felsens (ca. 1,5 m³) offenbar um ein lokales Ereignis handelte und keine weitere Gefahr besteht. Instabile Gesteinsblöcke sowie das abgestürzte Gestein wurde mit Hilfe eines Teleskop-Laders der Gemeinde Radmer entfernt. Die Totalsperre der L127 konnte am Sonntag um 16.20 Uhr wieder aufgehoben werden.
Aufgrund prognostizierter Regenfälle wird die L127 in betroffenen Bereich vorsorglich nur einspurig befahrbar sein. Die Straßenmeisterei Leoben sorgte für die Absicherung des betroffenen Bereichs.

Die L127 nach Radmer war nach einem Felssturz am Sonntag, 16. Mai, vorübergehend gesperrt. | Foto: Gemeinde Radmer
Erkundungsflug mit dem Polizei-Hubschrauber nach dem Felssturz in Radmer. | Foto: Gemeinde Radmer
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