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Gleinalmtunnel: Bergung des abgebrannten Wracks frühestens in den Nachtstunden

Im beschädigten Bereich des Gleinalmtunnels wird die Tunneldecke abgestützt. | Foto: ASFINAG
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ST. MICHAEL, ÜBELBACH. Seit den frühen Morgenstunden sind Mitarbeiter der Spezialtransportfirma damit beschäftigt, ihren am Freitag im Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrn Autobahn abgebrannten 80 Tonnen schweren Kranwagen wieder flott zu bekommen. Bis in die Nachtstunden sollen am Wrack neue Räder angebracht werden, um ihn sieben Kilometer weit aus dem Tunnel ins Freie ziehen zu können. Das wird dann nur im Schritttempo erfolgen.

Hoher Sachschaden

Parallel dazu hat die ASFINAG bereits mit der Überprüfung des Betons im Umkreis des Brandherds begonnen, um eingrenzen zu können, wie weit Tunnel-Innenschale und Zwischendecke jedenfalls saniert werden müssen. Mindestens sind es 80 Meter. Auch die Fahrbahn ist beschädigt und muss teilweise erneuert werden, so wie die gesamte Sicherheitstechnik, die durch den Brand auf einer Länge von 300 Metern zerstört wurde.

Großräumige Umfahrung

Auf der Umleitung über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße gab es am Dienstag keine nennenswerten Verzögerungen. Die ASFINAG appelliert aber, für die Dauer der Sperre des Gleinalmtunnels die großräumige Umfahrung über die A 2 Süd Autobahn bis zum Knoten Villach und weiter über die A 10 Tauern-Autobahn zu nutzen.

Im beschädigten Bereich des Gleinalmtunnels wird die Tunneldecke abgestützt. | Foto: ASFINAG
Die Mitarbeiter der Spezialtransport- und Kranfirma arbeiten seit den frühen Morgenstunden daran, am 80 Tonnen schweren Kranwagen wieder Räder zu montieren.
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