Kirchplatz als Zentrum
Leobener Bauernmarkt wird wieder "rückgebaut"

Seit drei Jahrzehnten gibt es den Bauernmarkt Leoben. Für viele Konsumenten ist der Besuch des Marktes Fixpunkt der Woche. | Foto: Freisinger
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  • Seit drei Jahrzehnten gibt es den Bauernmarkt Leoben. Für viele Konsumenten ist der Besuch des Marktes Fixpunkt der Woche.
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Die Neugestaltung hat sich nicht bewährt: Der Leobener Bauernmarkt wird wieder auf den Kirchplatz und die Timmersdorfergasse konzentriert. Am 3. Juni gibt es wieder das ursprüngliche Einkaufserlebnis.

LEOBEN. Der Bauernmarkt in der Leobener Innenstadt bekommt sein ursprüngliches Gesicht zurück: Die 25 Marktstände werden wieder auf den Kirchplatz und die Timmersdorfergasse konzentriert, in der Homanngasse wird es keine Marktstände mehr geben.
Dieses Vorhaben wurde zwar von Seiten der Stadtgemeinde Leoben noch nicht bestätigt, allerdings wurden die Marktstandler am vergangenen Freitag über die weitere Vorgangsweise informiert. Mit 3. Juni soll die alte Zustand – sowohl was die Standanordnung wie auch die Angebotspalette betrifft – wieder hergestellt sein.

"Der Druck von Seiten der Bevölkerung war groß, das neue Konzept hat nicht den erwarteten Zuspruch gefunden."
Peter Rieser, Sprecher der Bauernmarktstandler

Der Leobener Bauernmarkt wird wieder auf den Kirchplatz und die Timmersdorfergasse konzentriert:

Zurück zu den Wurzeln

Der Kirchplatz wird wieder das Herzstück des Leobener Bauernmarktes. Die dort erfolgte Reduzierung der Marktstände stand im Kreuzfeuer der Kritik. Für die Geschäftsleute in der Strauß- und Timmersdorfergasse ist der Bauernmarkt – er findet jeweils am Dienstag und Freitag statt – ein wichtiger Frequenzbringer. Die Homanngasse selbst sei als direkte Verbindung vom Hauptplatz zum Schwammerlturm ohnehin gut besucht, wie Frequenzzählungen unterstreichen.

Ab Juni wird es in der Homanngasse keine Stände des Bauernmarktes mehr geben. | Foto: Gaube
  • Ab Juni wird es in der Homanngasse keine Stände des Bauernmarktes mehr geben.
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Experiment ist gescheitert

Die Neugestaltung des Bauernmarktes erfolgte im August des Vorjahres auf Betreiben des Leobener Bürgermeisters Kurt Wallner. Ihm schwebte die etappenweise Entwicklung in Richtung eines obersteirischen Naschmarktes vor. Eine Idee, die sich mangels entsprechender Anbieter nicht realisieren ließ. Verständigt hat man sich damals auf einen Versuchszeitraum von einem Jahr. Die Evaluierung ist jetzt vorzeitig erfolgt, wohl zur Freude der Kunden des Leobener Bauernmarktes.

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