Weltwassertag 22. März 2020
Sauberes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit

Die Pegelstände sind teilweise noch unter der Erwartung.
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  • Die Pegelstände sind teilweise noch unter der Erwartung.
  • hochgeladen von Sonja Hochfellner

In Zeiten wo uns die Corona Krise schockt und lähmt, bleibt doch auch immer wieder der Gedanke an unser Glück, über sauberes Trinkwasser zu verfügen. Man stell sich einmal vor das wäre plötzlich anders. Österreich kann dankbar sein für die sauberen Trinkwasserquellen denn das ist nicht weltweit so.

Wichtig

Der 22. März ist Weltwassertag und er steht in diesem Jahr unter dem Motto: Wasser und Klimawandel. Das flüssige Gold ist für uns essentiell von Bedeutung so wie die Luft die wir atmen. Wir trinken es, wir waschen unsere Wäsche, wir gießen unsere Pflanzen, wir kochen Speisen und vieles mehr. Die Sicherheit über saubere Quellen zu verfügen beruhigt uns ist aber gleichzeitig eine große Verantwortung. Deshalb werden in Österreich Gewässer und Quellen durch Wasserschutzgebiete besonders geschützt.

Qualität

Laut Umweltbundesamt ist die Grundwasserqualität in unserem Land gut. Bis zu viermal pro Jahr werden Proben aus dem flächendeckenden Messnetz genommen und untersucht. Der aktuelle Jahresbericht des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) zum Thema Wassergüte gibt detaillierte Einblicke in die Ergebnisse der Gewässerüberwachung. Die Zusammenarbeit erfolgt mit den Landesregierungen und Ämtern. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Qualitätsziele überwiegend eingehalten wurden.

Knappheit

In den letzten Jahren beschäftigt uns immer öfter auch der Klimawandel und der damit verbundene ausbleibende Niederschlag. Bauern fürchten um ihre Erträge, Wälder sind erhöhter Waldbrandgefahr ausgesetzt und Brunnen können austrockenen. Wir haben zwar Reserven trotzdem ist Nachschub von oben unabdingbar. Die Regenmengen waren in manchen Gebieten Österreichs erscheckend gering. Ein negativer Trend der uns in Zukunft noch mehr beschäftigen wird.

Hauptstadt

Ein besonderes Beispiel welche Wege das tägliche Nass zurücklegt bis es aus dem Hahn kommt ist Wien. Das Wiener Wasser hat sein Quellgebiet in den niederösterreichisch-steirischen Alpen. Es umfasst den Schneeberg, die Rax und die Schneealpe und  den Gebirgsstock des Hochschwabs. Die Schongebiete der Wasservorkommen umfassen eine Fläche von 675 Quadratkilometer und davon erhält Wien im Normalbetrieb 100 Prozent.

Unsere Seen, Flüsse, Quellen und unser Grundwasser sind ein Schatz. Wir Österreicher leisten auch einen großen Beitrag dazu das es so bleibt. Vorallem muss verschwenderischer Verbrauch und der Umweltschutz beachtet werden. Bleibt nur zu hoffen das die kommenden Jahe nicht noch trockener werden.

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