Ukraine-Krieg
Stadt Leoben unterstützt betroffene Studierende der Montanuniversität
Die Stadt Leoben unterstützt vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende der Montanuniversität finanziell und übergab kürzlich 5.000 Euro in Form von LE-Gutscheinen an den Rektor und die Vorsitzende der Hochschülerschaft.
LEOBEN. Um jene Personen zu unterstützen, die direkt vom Ukraine-Krieg betroffen sind und an der Montanuniversität Leoben studieren, wurde vom Gemeinderat der Stadt Leoben eine finanzielle Hilfe in Form von LE-Gutscheinen beschlossen. Auf diese Weise soll den Betroffenen bei der Finanzierung ihres Lebensunterhalts geholfen werden.
"Als Stadt Leoben ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, den bedrohten Menschen, die aus der Ukraine zu uns flüchten, zu helfen. Einerseits stellen wir Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung, andererseits unterstützen wir auch die Studierenden, um ihnen weiter den eingeschlagenen Ausbildungsweg hier in Leoben zu gewährleisten."
Kurt Wallner, Bürgermeister
5.000 Euro als LE-Gutscheine
Unlängst erfolgte die Übergabe der LE-Gutscheine im Wert von 5.000 Euro an den Rektor der Montanuniversität Wilfried Eichlseder sowie die Vorsitzende der Hochschülerschaft Julia Brandstetter. Die Vorsitzende bedankte sich im Namen der Studierenden und erklärte: "Ich sehe es als sehr positiv, dass in diesen schwierigen Zeiten niemand alleine gelassen wird."
"Als Montanuniversität Leoben lehnen wir den Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine strikt ab. Wir sehen es aber als unsere Pflicht, ukrainische aber auch russische Studierende an unserer Universität gleichermaßen zu betreuen und bei uns zu beschützen. Ich danke der Stadt Leoben für diese große Hilfe für die ukrainischen und russischen Studierenden", so der Rektor der Montanuniversität.
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