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wir machen recycling - Mayer Recycling GmbH

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ST. MICHAEL. Die Mayer Recycling GmbH ist ein innovatives, privates Unternehmen, welches in der Abfall-, Umwelt- und Ressourcenwirtschaft tätigt ist.

Wir beschäftigen uns mit der Herstellung von Ersatzbrennstoffen sowie der Aufbereitung verschiedener Metallschrotte. Darunter fallen sowohl Magnetschrotte als auch unterschiedliche Nichteisenmetallmischungen.

Für die Herstellung von Ersatzbrennstoffen werden Siedlungs- und Gewerbeabfälle sowie Sperrmüll in der betriebseigenen mechanischen Splittinganlage verarbeitet. Hierbei wird zuvor versucht, aus den Abfällen noch recycelbare Stoffe wie Eisen oder Aluminium zurückzugewinnen. Das restliche Material wird je nach Anforderungen des Kunden zu Ersatzbrennstoffen in unterschiedlicher Qualität verarbeitet und ofenfertig an z.B. Zementwerke ausgeliefert. Durch den Einsatz von Ersatzbrennstoffen können so primäre Rohstoffe wie Kohle geschont werden.

Die aus dem Abfall gewonnenen Eisen- und Nichteisenmetallgemische liegen z.T. sehr verunreinigt vor, sodass ein direkter Einsatz in einer Metallhütte nicht möglich ist. Hierfür besitzt die Mayer Recycling GmbH jedoch ebenfalls Lösungen direkt am Standort in St. Michael. Das v.a. mit Kunststoffen verunreinigte Eisen wird in der Metallverbundtrennanlage zu hochwertigem Shredderschrott aufbereitet. Dieser Schrott verlässt in einer hohen Qualität und Reinheit den Standort und wird direkt zu Gießereien und Metallhütten geliefert, wo er beispielsweise für die Herstellung von Wasserleitungsrohren verwendet wird. Um dies zu erreichen, wird der verunreinigte Eisenschrott zerkleinert, gesiebt und von Störstoffen (z.B. Kunststofffolien) befreit. Um die gleichbleibende Qualität des Schrottes zu gewährleisten, erfolgt am Ende der Aufbereitung eine optische Beurteilung und gegebenenfalls Optimierung durch geschultes Betriebspersonal.

Auch die Nichteisenmetallgemische, bestehend aus z.B. Aluminium, Kupfer, Messing und Zink, müssen vor einem Recycling noch voneinander getrennt werden.
Um das zu erreichen, werden die Gemische in einer dritten Anlage der Mayer Recycling GmbH weiter aufbereitet. Die Aufbereitung basiert auf dem Prinzip der Röntgenfluoreszenz. Hierbei werden mittels Röntgenstrahlung Elektronen aus dem Material herausgeschlagen, wodurch eine für jedes Element (z.B. Kupfer, Zink) spezifische Fluoreszenzstrahlung abgegeben wird. Diese Strahlung wird anschließend von einem Strahlungsdetektor gemessen. Wenn das Messsignal einer voreingestellten Auswurfkategorie entspricht (z.B. dieses Messsignal entspricht dem Material Kupfer), wird dieses Teilchen mit einem fokussierten Luftstrahl vom restlichen Material abgetrennt. Die unterschiedlichen Nichteisenmetalle liegen so nach der Aufbereitung separat und sortenrein vor.

Gießereien können danach die auf diese Weise wiedergewonnenen sauberen Metalle so weiter verarbeiten, dass im Anschluss daraus ein neues Endprodukt hergestellt werden kann. Aus Aluminium werden beispielsweise neue Fahrrad- oder Fensterrahmen gefertigt. Durch das Recycling von Aluminium können so im Vergleich zur Primärproduktion rund 85 % der CO2-Emissionen und ca. 93 % an Energie eingespart werden.

Nähere Infos: Mayer Recycling GmbH

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