Berufliches Fährtenlesen
Lehrberufen auf der Spur beim Berufsorientierungsprojekt in Leoben

Insgesamt zehn regionale Betriebe versteckten sich hinter den Trennwänden der einzelnen Stationen.  | Foto: KK
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  • Insgesamt zehn regionale Betriebe versteckten sich hinter den Trennwänden der einzelnen Stationen.
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Im Rahmen eines Pilotprojektes hatten Jugendliche in Leoben die Möglichkeit zehn Berufsfelder kennen zu lernen.

LEOBEN. „Wohin führt mich diese Spur?" – diese Frage stellten sich rund 20 Jugendliche mit ihren Eltern bei einer Schnitzeljagd in der Kunsthalle Leoben. Unvoreingenommen und intensiv konnten die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren Lehrberufe aus zehn Berufsfeldern auf besondere Art und Weise kennenlernen: Durch verschiedenste Rätsel und über Begriffe und Fähigkeiten konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den unterschiedlichen Lehrberufen auseinandersetzen.

Berufsorientierung einmal anders

Die verschiedenen Stationen wurden von zehn regionalen Betrieben (s. unten) betreut. Die Jugendlichen wusste vorher nicht, welche Lehrberufe hinter der Trennwand eines jeden Standes als Praxis vorbereitet wurden. Erst nach der theoretischen Auseinandersetzung lernten sie die dahinterstehenden regionalen Betriebe kennen. "Mit dieser Methode sind die Jugendlichen unvoreingenommen und neugierig auf die Betriebe zugegangen, von denen sie Infos über deren Betrieb und die Ausbildungsmöglichkeiten bekamen. Praktisches Ausprobieren machte diese Berufe auch noch erlebbar", berichtet BerufsFindungsBegleiterin Monika Bäck von der STVG (Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft). Sie hat dieses Berufsorientierungsprojekt  in Kooperation mit der Stadtgemeinde Leoben und Jugendkoordinatorin Nicole Dvorschak  durchgeführt.

Die zehn regionalen Betriebe

  • AT&S Leoben
  • Billa
  • DM
  • Grätzhofer & Vötsch (Bruck an der Mur)
  • Montanuniversität Leoben
  • Norse Skog (Bruck)
  • Opel Fior
  • Östu-Stettin
  • RHI Magnesita
  • Schule für Gesundheits- und Krankenpflege
Insgesamt zehn regionale Betriebe versteckten sich hinter den Trennwänden der einzelnen Stationen.  | Foto: KK
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