Neueröffnung
Neue "Backstubn" für Wald am Schoberpaß

Gernot Kaiblinger und Karin Hussauf setzten mit ihrer Bäckerei "Backstubn" in Wald am Schoberpaß neue Maßstäbe. | Foto: Katharina Wassler
  • Gernot Kaiblinger und Karin Hussauf setzten mit ihrer Bäckerei "Backstubn" in Wald am Schoberpaß neue Maßstäbe.
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Mit ihrer neuen Bäckerei setzen Bäckermeister Gernot Kaiblinger und Karin Hussauf ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.

WALD AM SCHOBERPASS. "Ehrliches Brot und Gebäck ohne unnötige Zusätze herzustellen" – so lautet die Philosophie von Bäckermeister Gernot Kaiblinger und Karin Hussauf. Mit 1. Oktober haben die beiden ihre Bäckerei "Backstubn" in Wald am Schoberpaß eröffnet. „In der Umgebung gibt es nur wenige Bäcker, Wald am Schoberpaß ist somit der perfekte Standort“, erklärt Karin Hussauf. Sie selbst hat ihre Wurzeln in der Gemeinde, das Gebäude, in dem sich die "Backstubn" befindet in Wald 31c, gehört ihrer Mutter. 

Tradition neu interpretiert

Der Fokus des gelernten Bäckers Gernot Kaiblinger liegt auf der klassischen Backkunst aus Familientradition, die zum Teil neu interpretiert wird. "Gutes Gebäck entsteht nur mit den besten Zutaten, langen Teigruhen und dem Verzicht auf jegliche Geschmacksverstärker und unnötige Zusätze", erklärt Kaiblinger und verrät auch gleich noch ein kleines Geheimnis zur Herstellung seiner Backwerke: „Mit viel Hefe geht der Teig natürlich schnell auf. Ich verwende nur zirka 20 Prozent Hefe. Der Teig reift somit 15 bis 20 Stunden.“

Keine Lebensmittelverschwendung

Was die neue "Backstubn" aber besonderes auszeichnet, ist, dass immer nur so viel gebacken wird, wie auch von den Kunden bestellt wird. "So vermeiden wir, dass übrig gebliebene Backware entsorgt werden muss", erklären Kaiblinger und Hussauf. Bestellt werden kann das Gebäck im Onlineshop – oder in "Notfällen", wenn zum Beispiel kein Internet vorhanden ist, auch telefonisch. Die Abholung der Ware erfolgt in der Backstube oder beim Kupferwirt in Kalwang. Dass diese Konzept funktioniert und bei den Kunden auf Anklang stößt, haben bereits die ersten drei Wochen bewiesen.  Kunden aus Trofaiach, Kalwang, Mautern und vielen weiteren Gemeinden haben das Angebot der "Backstubn" bereits in Anspruch genommen.

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