Spatenstich
Impulszentrum Niklasdorf: Viel neuer Platz für Start-ups

Spatenstich am Gelände des Impulszentrums in Niklasdorf: Christoph Ludwig, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bgm. Johann Marak, Martha Mühlberger und Heinz Mayer (v.l.). | Foto: WAFO
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  • Spatenstich am Gelände des Impulszentrums in Niklasdorf: Christoph Ludwig, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bgm. Johann Marak, Martha Mühlberger und Heinz Mayer (v.l.).
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Am Gelände des Impulszentrums in Niklasdorf erfolgte der Spatenstich zur fünften Ausbaustufe und verspricht viel Platz für innovative Start-ups.

NIKLASDORF. Seit nunmehr 31 Jahren ist das Impulszentrum Niklasdorf so etwas wie ein Hotspot für Material- und Werkstofftechnologien in der Obersteiermark. Aktuell beherbergt das Impulszentrum 18 Firmen und rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dem Bau des neuen "Materials Innovations Hub" wird der thematische Schwerpunkt von Niklasdorf in punkto Material, Oberflächen und Werkstofftechnik weiter vertieft und ergänzt. "Wir wollen mit diesen Impulszentren bewusst die Regionen stärken", sagte Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl in ihrer Ansprache. Bürgermeister  Johann Marak zeigte sich naturgemäß über eine derartige Investition in "seiner" Gemeinde sehr erfreut und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Impulszentrum und Gemeinde.

1.600 m² für Start-ups

Ab September 2022 sollen auf rund 1.600 m² neue Büros, Labors und Hallen entstehen und mit modernster Architektur alle Anforderungen erfüllen. Modernste Internet- und EDV-Anschlüsse sowie individuelle Erweiterungen von Büroflächen und Werkstätten für bis zu sechs kleinste und Kleinunternehmen runden das Leistungsangebot im neuen Gebäudekomplex ab. Das Projektvolumen beläuft sich auf knapp vier Millionen Euro, rund zwei Millionen kommen aus den Fördertöpfen der EU.

Ausgezeichnete Infrastruktur

Mit seiner Lage direkt an der S6 und nur wenige Kilometer vom Knoten Sankt Michael entfernt bietet das Niklasdorfer Impulszentrum auch beste Verkehrsanbindungen an den Nah- und Fernverkehr. Auch die Nähe zu Leoben bietet den dort ansässigen Unternehmen vielfältige Möglichkeiten und Entwicklungschancen. Neben dem vorhandenen Firmennetzwerk stehen vor allem die Montanuniversität Leoben und das Joanneum Research im Fokus und auch das Zentrum für Angewandte Technologien, kurz ZAT, ist ein enger Kooperationspartner des Impulszentrums in Niklasdorf.

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