Leobener Blasmusiker sorgten für Klangwolke im Stift Rein

Die Musiker des Blasmusikbezirksverbandes Leoben konzertierten zu Ehren des Markgrafen Leopold im Stift Rein. | Foto: KK
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  • Die Musiker des Blasmusikbezirksverbandes Leoben konzertierten zu Ehren des Markgrafen Leopold im Stift Rein.
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LEOBEN/GRATWEIN-STRASSENGEL. Einen viel beachteten Auftritt hatten kürzlich die Mitglieder des Blasmusikbezirksverbandes Leoben im Stift Rein in Gratwein-Straßengel. Jedes Jahr tritt hier einer der 21 Blasmusikverbände des Landes auf, um im Gedenken an den ersten Landeshauptmann der Steiermark sowie Gründer des Zisterzienserstiftes Rein das Werk "Markgraf Leopold" in der Basilika aufzuführen. Diesmal war der Bezirk Leoben an der Reihe. 130 Musiker bildeten das Blasorchester, das sich aus den Musikvereinen Wald am Schoberpass, St. Michael, St. Peter-Freienstein und Kraubath zusammensetzte. Dabei waren auch Musiker der Kapellen Eisenerz, Niklasdorf, Seegraben, Lobming und der Polizeimusik Leoben.

Gerührt

Das rund zwanzigminütige Werk, das nach dem Gottesdienst gespielt wurde, setzte sich aus den Teilen Intrade, Die Natur um Rein, Markgraf Leopold, Salve Regina, Finale und Halleluja zusammen. „Viele der Zuhörer waren durch die Interpretation unseres Orchesters zu Tränen gerührt und der Meinung, dass es die beste Aufführung war“, zeigte sich Vinzenz Keimel, Bezirkskapellmeister und Leiter der diesjährigen Klangwolke, glücklich. Zwischentexte las Günther Ziesel, Bezirkskapellmeisterstellvertreter Thomas Wohltran war für die Klänge des Ensembles zuständig. Begeistert zeigte sich auch der Komponist Rudolf Bodingbauer. Ausklingen ließen die Musiker unter Leitung von Bezirksstabführer Mario Krasser das Konzert im Innenhof des Stiftes, indem sie zehn Märsche erklingen ließen. Die begeisterten Besucher stärkten sich währenddessen mit Klostersuppe und Leopoldibrot. "Unser nächster Auftritt im Stift Rein wird der Reihenfolge nach in 21 Jahren sein", bemerkte Vinzenz Keimel augenzwinkernd.

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