Die Stunde der Sieger

Im Rahmen einer "Players Night" blickte die Tennissektion des ESV St. Michael auf das (Sport-) Jahr zurück. | Foto: Peter Taurer
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ST. MICHAEL. Die Tennissektion des ESV St. Michael beendet seit einigen Jahren die Freiluftsaison traditionell mit einer "Players Night" – ein Abend, an dem in geselligem Rahmen Bilanz jeglicher Art gezogen wird.

Langjährige Verdienste

Den Anfang der diesjährigen Feierlichkeiten machten die Auszeichnungen zweier verdienter Funktionäre, die sich aus privaten Gründen zurückzogen: Erwin Gauster und Christian Pfaller waren neun Jahre lang maßgeblich am Aufschwung der Sektion beteiligt. Sektionsleiter Peter Taurer bedankte sich mit steirischen Schmankerln für diese langjährige Unterstützung. Dass ohne Tenniszwilling „Gaucho“ Gauster auch der bereits gewohnte humoristische Jahresrückblick ausfiel, war eine logische Konsequenz.

Abseits des Platzes

Ein großer Höhepunkt abseits des Platzes war der erste Familienwandertag zur Moder-Alm in Kraubath. Die Anregung dazu kam von Finanzchefin Andrea Hammerer und Peter Rossmann. Die 29 Anmeldungen übertrafen die Erwartungen bei weitem, Barbara und Willi Gruber zeigten sich als perfekte Gastgeber.
Erwähnenswert ist auch die Tombola, mit der sich die umtriebigen Damen der Tennissektion zum größten Teil selbst ihre einheitliche Sportkleidung finanzierten.

Sportlicher Jahresrückblick

Peter Rossmann, Gausters Nachfolger als sportlicher Leiter, nahm anschließend das TennisJahr 2017 unter die Lupe. Innerhalb der steirischen Meisterschaft scheiterte die Mannschaft am Verletzungspech. Kein einziges Mal konnte Mannschaftsführer Robert Schatzl das stärkste Team aufbieten. Es kam, wie es kommen musste: Das bittere Ende war der Abstieg.
Total konträr dafür der Liesingtalcup, wo sich der ESV als bärenstark im Hobbybereich zeigte. ESV I mit Leader Erich Rainer gewann, Tom Milchberger und seine Truppe holten den dritten Platz unter elf Mannschaften. Einmal mehr spielte sich der Mixed-Bewerb in den Vordergrund: Sportlich ansprechend die Matches, gesellschaftlich ein Impuls für das Vereinsleben. In dieser Form ist das gemischte Doppel ein absoluter Gewinn. So gingen Natascha Stöckl und Peter Rossmann als verdiente Sieger unter acht Paaren hervor.
Der Herren-Sommercup war heuer mit drei Gruppen zu je sechs Akteuren zahlenmäßig etwas schwächer besetzt. Die Ursache dafür: Meisterschaft, Liesingtalcup, Mixed und Sommercup lassen sich für viele Sportler zeitlich nicht vereinbaren. An der Spitzenposition wechselten sich die Haberl-Brüder ab. Ronald Haberl gewann alle Partien und löste damit Bruder Patrick als Vereinsmeister ab. Die Gruppe 2 dominierte Tom Milchberger, die Gruppe 3 entschied Helmut Reiterer für sich.

Pokalverleihung

Wie immer gab es für die Gewinner "Pokale" mit flüssigem Inhalt vom burgenländischen Weingut Eberherr. Als Sieger ging ein jeder hervor, erhielt doch jeder Spieler einen Preis bei der anschließenden Verlosung. 
Musikalisch gab es mit dem ersten öffentlichen Auftritt von NIMM 3 eine Premiere. Die drei Männer – Horst Ljubeko, Gerhard Hawranek und Gerhard Haingartner – servierten Austropop von STS bis Fendrich auf ihren Gitarren.

Text: Peter Taurer

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