Mautern: Dschungelmonster aus der Galaxie
Im Musical „Wimba“ widmeten sich die Schüler und Schülerinnen der Neuen Mittelschule Mautern mit Energie und Können den Irrungen und Wirrungen des Dschungels.
MAUTERN. Musikalische Förderung im Kinder-und Jugendalter steigern Kreativität und Leistungsfähigkeit, das belegen Studien. "Dieser Herausforderung stellen wir uns an der Neuen Mittelschule (NMS) Mautern in zahlreichen außerschulischen Aktivitäten gerne. Und jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit", betonte Direktorin Andrea Nuncic.
Künstlerisches Potenzial
An die 60 Akteure belebten beim Musical "Wimba" die Bühne, einstudiert wurde die Aufführunge von Hannelore Krausler, Kunstbeauftragte der NMS Mautern . Sie ist überzuegt: "Großes Potenzial schlummert in jungen Menschen, esmuss nur geweckt und an die Oberfläche gespült werden."
Mut und Selbstvertrauen
Dieser richtungsweisende Zugang fand bei zwei Aufführung eindrucksvolle Bestätigung. Mut, Selbstvertrauen und Können legten die Akteure an den Tag, sie wurden dafür mit großem Applaus bedankt. Dass bei der Gestaltung von Kulissen und Kostümen, sowie bei der Ton-und Lichttechnik sich Lehrer, Freunde, Eltern einblendeten, stellte dem schulischen Klima in Mautern ein gutes Zeugnis aus.
Phantasie und Realität
Bei „Wimba“ verschmelzen Phantasie und Realität zu einer animierenden Geschichte, so mancher Seitenhieb auf Auswüchse unserer Gesellschaft ist erkennbar. Der Titelsong gibt bereits die Richtung vor: „Im Urwald weißt du nie so recht, was ist Täuschung, was ist echt.“ Ein junges Forscherteam wird nach dem Durchgang einer Tropfsteinhöhle und mit seltsamen Dingen konfrontiert. Handy und Kompass funktionieren nicht, unbekannte Fabelwesen wie Riesenhörnchen, Grünlinge, tauchen auf, ein Mitglied der vierköpfigen Gruppe verschwindet spurlos. Wimba, Powermonster aus der Galaxie, saugt nicht nur alle Energie aus den Geräten, sondern fordert als unerbittlicher Herrscher ein Opfer. Als Retter in höchster Not tauchen zauberhaften Schleierelfen auf. Das Ende? Wie Märchen immer enden: einfach glücklich.
Text und Fotos: Peter Taurer
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