Briefmarathon für mehr Solidarität

LEOBEN/TROFAIACH. Alljährlich im Dezember schreibt Amnesty International gemeinsam mit hunderttausenden Menschen im Rahmen des Projektes "Briefmarathon" Briefe, Appelle, E-Mails oder Postkarten, um Menschen in Gefahr zu unterstützen. Mit der Aktion soll Solidarität mit jenen ausgedrückt werden, die zu Mut und Ausdauer inspirieren, zugleich wird damit Druck auf die politisch Verantwortlichen ausgeübt, zu handeln. Laut Amnesty International Österreich könne ein einzelner Brief leicht von einer Behörde ungelesen weggelegt werden, aber hunderttausende E-Mails, Faxe, Briefe und Postkarten, die auf die Einhaltung der Menschenrechte pochen, könnten nicht ignoriert werden. Im heurigen Jahr setzt sich Amnesty International für die drei Menschenrechtsverteidiger Erin Eskin aus der Türkei, Whistleblower Edward Snowden sowie den ägyptischen Journalisten Mahmoud Abu Zeid ein.
Die Leobener Gruppe von Amnesty International schließt sich der Aktion ebenfalls an, und zwar am Dienstag, 6. Dezember, von 13 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek Trofaiach. Am Mittwoch, 7. Dezember, findet der Briefmarathon von 9 bis 13 Uhr in der Montanuniversität Leoben statt und am Freitag, 9. Dezember, von 9 bis 13 Uhr im Foyer des Neuen Rathauses Leoben.

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