Wasserrettung ist fit für die kommende Badesaison
Rund fünfzig Schiffsführer der Österreichischen Wasserrettung, Landesverband Steiermark, hielten bei strahlendem Sonnenschein bei der Marinekameradschaft Bruck an der Mur eine Landesverbandsübung im Zuge der Nautiksaisoneröffnung ab.
Die Teilnehmer aus allen Bezirksstellen der Steiermark folgten dem Aufruf der Landesleiterin Susanne Kamencek, die ÖWR wieder offiziell voll einsatzbereit zu machen, und nicht nur die Schwimmer, Rettungsschwimmer, Fließ- und Wildwasserretter, Taucher, sondern auch die Nautiker offiziell ihren Dienst aufnehmen zu lassen. Horst Kommander, der Nautik-Landesreferent, prüfte persönlich das Wissen und die Geschicklichkeit der Nautiker. Schwerpunkt der Übung waren diesmal Suchen, Finden und Retten von vermissten Personen. Diese wurden dann an Land zu Erste Hilfe Stationen gebracht, wo der Mediziner Michael Goritschan die Erste Hilfe Maßnahmen überwachte.
Vermisstensuche
Das Besondere an diesem Überverlauf waren aber die Vermisstensuche. Wildwasserretter, die bestens einsatzbewährt sind, machten es den Nautik Teams besonders schwer. Bis zur Unkenntlichkeit getarnt und versteckt, mussten sie im immer noch sehr kalten Wasser schnellstens gefunden werden, was auch letztendlich gelang. Landeseinsatzleiter Rene Rössler überließ es bei einigen Übungen auch anderen Kameraden, einen Einsatz zu leiten. Nach erfolgten Übungen wurden die Feinheiten und eventuelle Verbesserungen besprochen.
Es war ein besonderer Tag, eine vollauf gelungene Übung, um auf die kommende Badesaison bestens vorbereitet zu sein, denn immer mehr Menschen schwimmen in Fließgewässern, ohne sich der Gefahren bewusst zu sein. Die Österreichische Wasserrettung ist bereit zu helfen.
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