In Leoben erfolgte der Spatenstich zur neuen Proleber Brücke

LH-Stv. Michael Schickhofer mit dem Leobener Bürgermeister Kurt Wallner und Vertretern der Baufirmen. | Foto: Foto Freisinger
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LEOBEN (red). Im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer hat Bürgermeister Kurt Wallner den Spatenstich für die neue Probleber Brücke vorgenommen. Die Geh- und Radwegbrücke über die Mur wird die Prolebersiedlung im Stadtteil Leoben-Prolebersiedlung mit Leoben-Lerchenfeld verbinden. „Diese neue Brücke wird mehrere Funktionen erfüllen. Zum einen ist sie Teil des Radwegekonzeptes, das in Leoben gerade erarbeitet wird. Zum anderen ist sie auch Anbindung zu einem zukünftigen Siedlungsgebiet Richtung Proleb hin. Zudem führt sie zur künftigen S-Bahnhaltestelle in Leoben-Lerchenfeld hin“, betonte Bürgermeister Wallner bei der Spatenstichfeier.

Mehr Lebensqualität

"Die Proleber Brücke ist ein wichtiger Baustein für mehr Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner der angrenzenden Siedlungen. Der tägliche Weg für den Einkauf oder in die Arbeit wird damit um ein Vielfaches verkürzt. Gemeinsam wollen wir Leoben zu einer noch lebenswerteren Stadt machen. Dazu wird auch ein Wohnbauprojekt beitragen, das sich derzeit in Planung befindet", sagte LH-Stv. Michael Schickhofer.
Die Proleber Brücke wird die Hippmanngasse, Proleber Straße und Prolebersiedlung mit den WAG-Häusern an Leoben-Lerchenfeld anbinden. Baustart ist Anfang Oktober, Ende Juli 2019 wird die Brücke fertiggestellt sein. Die Kosten für den Bau belaufen sich auf zirka 2,3 Millionen Euro. Dies wird durch das Land Steiermark gefördert.

Daten und Fakten

Die neue Geh- und Radwegbrücke aus Stahl wird zwei getrennte Spuren haben. Eine 2,25 Meter breite für den Radweg und eine zwei Meter breite als Gehweg. Beide Spuren werden auch im Gegenverkehr geführt. Von der Prolebersiedlung weg beginnt im Bereich des Miesbachweges eine 50 Meter lange Stahlrampe. Daran schließt die 80 Meter lange Stahlbrücke an, die Anbindung an den Obritzfeldweg (240 m) wird asphaltiert.
Die Brücke und die Rampe bestehen aus 90 Tonnen Stahl. Für die Betonarbeiten werden 1.100 Kubikmeter Beton verarbeitet. 120 Tonnen Betonstahl werden in die Betonbauwerke links und rechts der Brücke eingearbeitet, auf denen die Brücke aufgehängt wird.

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