Leobener Jugendpreis "zweimal" vergeben

Jugendpreis: StR Claus Hödl, Sema Bayrah (Polytechnische Schule), Christoph Kohlbacher, Bgm. Kurt Wallner.
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  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

LEOBEN. Die Stadt Leoben vergibt für das Jahr 2013 zum vierten Mal den mit Euro 2.000 dotierten Jugendpreis. Mit diesem Preis werden förderungswürde Projekte von Jugendlichen ausgezeichnet. Wichtig ist, dass der Inhalt der Projekte im Interesse der Allgemeinheit von Leoben liegt und eine Bereicherung für die Mehrheit und nicht für eine einzelne Person bzw. einer separate Gruppen ist.
Mitmachen konnten Jugendliche im Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die ihren Geburts- oder Wohnort in Leoben haben. Es war natürlich auch möglich, sowohl als Einzelperson oder als Personengruppe ein Projekt einzureichen. Weiters gab es auch die Möglichkeit, dass Schulen, Schulklassen, Institutionen und Vereine mit dem Standort Leoben sich um den Jugendpreis 2013 bewerben.
„Alle Projekte sind hochqualifiziert und wir sind sehr erfreut, dass ihr Euch so zahlreich an diesem Wettbewerb beteiligt habt“, so Bürgermeister Kurt Wallner in seinen Grußworten. Wallner strich auch die Wichtigkeit des Engagements junger Menschen für die Gesellschaft heraus.
Und Gemeinderat Claus Hödl, Referent für Jugend und Sport, erklärte den Sinn des Jugendpreises: „Das Credo der Stadt Leoben lautet: Die Jugend muss selbst etwas machen“, so Hödl. Der Jugendpreis stellt eine finanzielle Unterstützung für förderungswürdige Projekte dar.

Für den Jugendpreis 2013 gab es 5 eingereichte Projekte:
„School is Out“ - Festival von Christoph Kohlbacher
Stellt ein Musikfestival dar, um jungen regionalen Musikbands die Möglichkeit zu gewährleisten, sich vor größerem Publikum zu präsentieren. Dieses Festival wurde bereits zweimal (2012,2013) sehr erfolgreich durchgeführt.
„Hinsehen statt Vorbeigehen“ von katholischen Schülern der 7.A BG/BRG Leoben I mit ihrem Religionslehrer Markus Plöbst
Ziel dieses Projektes ist/war es, Jugendliche darauf aufmerksam zu machen, wie rasch man selbst von Armut betroffen sein kann bzw. welche Folgen damit einhergehen (steigende Wertschätzung des eigenen Wohlstandes, steigende Dankbarkeit, in diesem Land mit diesen sozialen Einrichtungen leben zu dürfen).
„Schülerfreundliches Verkehrskonzept für das neue Bildungszentrum Donawitz“ von der Polytechnischen Schule Leoben
Ziel dieses Projektes ist/war es, ein schülerfreundliches Verkehrskonzept für das neue Bildungszentrum Donawitz zu erarbeiten (Aufzeigen von Gefahrenquellen, Erhebung - Status Quo - Skizzierung mit Plan).
„Produktionsschule Leoben“ von der Institution Jugend am Werk Leoben
Dieses Projekt befasst/e sich mit einem umfassenden Konzept, Jugendliche mit erschwerter Integration in der Arbeitwelt, zu unterstützen (Schulungen usw.).
„I killed Myself“ von Martin Ascan Schmidt
Dieses Projekt ist eine Mischung aus Schauspiel, Performance, Tanz und Video. Der Inhalt umfasst Jugendliche aus Leoben, die all eine Idealvorstellung ihrer Stadt haben und diese in einer kreativen Art und Weise zum Ausdruck bringen wollen (mit den Zuschauen in Berührung kommen usw.)

Gewonnen haben die Projekte „School is Out" und "Schülerfreundliches Verkehrskonzept für das neue Bildungszentrum Donawitz“. Daher wird der mit Euro 2.000 dotierte Jugendpreis geteilt und gehen jeweils Euro 1.000 die beiden Gewinner. Die Überreichung nahm Bürgermeister Kurt Wallner vor.

Quelle: Presseaussendung der Stadt Leoben

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