KinderSicherheitsBox für frischgebackene Eltern
TRABOCH. Im Rahmen des mehrjährigen Projektes KinderSicherer Bezirk Leoben schenken Gemeinden Eltern nach der Geburt ihres Kindes eine KinderSicherheitsBox – frei nach dem Motto: Sicher von Anfang an.
Erste Box ging nach Traboch
Eine der ersten KinderSicherheitsBoxen des Bezirks Leoben erhielten kürzlich die frischgebackenen Eltern der kleinen Mia, Andrijana und Dejan Pratljacic aus Traboch. Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner und Bürgermeister Joachim Lackner überreichten ihnen die KinderSicherheitsBox im Beisein von Elisabeth Fink, Projektkoordinatorin von "Große schützen Kleine".
„Erfreulicherweise beteiligen sich bereits die ersten Gemeinden des Bezirks Leoben an dieser Aktion. Das ist ein wichtiges Signal für die Kindersicherheit in der Region. Leider passieren viel zu viele Kinderunfälle und jeder Beitrag zur Kindersicherheit und Unfallprävention ist für uns wertvoll", sagt Walter Kreutzwiesner. Bürgermeister Joachim Lackner ergänzt: „Der Inhalt dieser KinderSicherheitsBox ist sehr sinnvoll und hat mich sofort überzeugt. Die enthaltenen Produkte sind nicht nur für die Sicherheit der Kleinsten, sondern auch zum Schutz älterer Kinder sehr wichtig.“
Eine Box für mehr Sicherheit
Die teilnehmenden Gemeinden schenken jungen Eltern die KinderSicherheitsBox, um deren Nachwuchs bei einem sicheren Start ins Leben zu unterstützen. Denn jährlich ereignet sich rund die Hälfte aller Kinderunfälle in Österreich in den eigenen vier Wänden. Viel Leid durch unnötige Unfälle kann jedoch mit einfachen Maßnahmen vermieden werden. Ein erster Schritt dazu ist es, die eigene Wohnumgebung kindersicher zu gestalten. Mit dem Inhalt der KinderSicherheitsBox können Schränke und Laden gesichert, Steckdosen und Fenster kindersicher gemacht sowie Ecken entschärft werden. Außerdem sind ein Rauchmelder, ein LED-Nachtlicht, eine Antirutsch-Badewannen-Matte sowie ein Kinder- Badethermometer enthalten. Ziel dieser Initiative ist es, wie beim gesamten Projekt KinderSicherer Bezirk Leoben, die Anzahl der Kinderunfälle zu reduzieren.
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