Kommentar: Die S-Bahn spart Zeit, Geld und Nerven
Wenn ein Brucker Verkehrsminister ist und ein Leobener Verkehrslandesrat ist, dann geht schon was weiter: Landeshauptmann-Stellvertreter
Michael Schickhofer brachte bei der Präsentation der beiden neuen obersteirischen S-Bahn-Linien humorvoll Jörg Leichtfried und Anton Lang ins Spiel. Aber jetzt wird's ernst: Am 11. Dezember startet der ganztägige Halbstundentakt zwischen Leoben und Kapfenberg. Bislang war die Obersteiermark – was die Bahnverbindungen betrifft – gegenüber dem Großraum Graz ein Stiefkind. Das ist nun nicht mehr so, die neue S8 und S9 bietet ein Angebot, wie es nicht einmal die S-Bahn-Strecken um Graz vorweisen können.
Jetzt liegt es an uns, für den Weg zur Arbeit oder zu Freizeitaktivitäten das Auto in der Garage zu lassen, Öffis und die S-Bahn zu nutzen. Die Ausrede schlechter Zugverbindungen gilt auch in unserer Region nicht mehr. Nützen wir dieses Angebot, denn die S-Bahn spart Zeit, Geld und Nerven. Und wer hat denn etwas zu verschenken?
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