Kommentar: Ein Stiefkind namens Jazzmusik

Das Kulturangebot in unserem Bezirk ist überaus vielfältig, besonders in der Musik. Von Klassik über irische Klänge bis zu Volksmusik und Schlager wird vieles geboten.
Nur Jazz scheint ein ungeliebtes Stiefkind zu sein. Die private Initiative von Jürgen Edlinger mit monatlichen Konzerten im Lebenshilfe-Café "Mitt'n drin" hat mittlerweile ein treues Stammpublikum gefunden. Es ist auch begrüßenswert, dass die Stadt Leoben dem Jazzschlagzeuger Bernd Reiter und seinen internationalen Musikkollegen zumindest alle zwei Jahre eine Bühne gibt. Aber ansonsten passiert von Seiten der Kulturverantwortlichen herzlich wenig.
Weil zur Zeit viel über die Porubskyhalle geredet wird: Die dortigen Ziegelkatakomben wären ein atmosphärischer Ort, wo sich das Stiefkind Jazz mit öffentlichem Engagement entwickeln könnte.

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