Krematorium: Stadtwerke wollen am Standort Niklasdorf festhalten

Schindler Ronald, Direktor der Stadtwerke Leoben. | Foto: Freisinger
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Zu wenig Transparenz? Zum Vorwurf der Bürgerinitiative gegen das in Niklasdorf geplante Krematorium erklärt seitens der Projektbetreiber der Leobener Stadtwerkedirektor Ronald Schindler: "Wir stehen nach wie vor zu einem offenen Informationsfluss, aber aktuell gibt es keine Neuigkeiten. Ein Großteil der notwendigen Beschlüsse ist in den jeweiligen Gremien erfolgt, jetzt sind wir in der Phase, die rechtlichen Rahmenbedingungen abzuklären. Spätestens Ende November sollte rechtlich alles abgeklärt sein, erst dann kann die Gründung der Gesellschaft erfolgen, dann können wir konkrete Informationen geben."

Auflagen werden erfüllt

Für Krematorien gäbe es konkrete Auflagen, die mit dem Amtssachverständigen des Landes Steiermark abgeklärt werden. Schindler: "Es gibt für das Krematorium Niklasdorf noch kein einreichungsfähiges Projekt, daher hat es keine Kontakte zur Bezirkshauptmannschaft Leoben oder zur Gemeinde Niklasdorf gegeben." Im Vorfeld wurden laut Schindler andere Standorte geprüft, Niklasdorf wurde aus mehreren Gründen für geeignet ausgewählt. Zum einen wegen der guten Anbindung an die Schnellstraße S6 und der Energieversorgung, die durch die Erdgasleitung der Energie Steiermark gegeben sei. Zum anderen habe der Grundstückseigentümer, die Realgemeinschaft Leoben, dem Verkauf des Grundstückes zugestimmt. Und Niklasdorf liege in der geografischen Mitte der am Projekt beteiligten Stadtwerkebetriebe.

Den Bericht über die Straßensperre der Bürgerinitiative finden  Sie hier.

Lesen Sie dazu auch den Artikel über die Vorstellung des Projektes "Krematorium Niklasdorf".

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