Pro & Kontra: Gasgriller
Grillen mit Gas oder Holzkohle: Darüber "matchen" sich die WOCHE-Redakteure Angelika Kern und Wolfgang Gaube.
PRO: Wolfgang Gaube
Ran an den Griller: fertig, los!
Die Grillaromen kommen weder von der Holzkohle oder den Briketts, noch vom Gas, sondern von der Hitze. Die erwünschten delikaten Raucharomen am Steak liefern sowohl gute Holzkohlen-, wie auch gute Gasgriller, wenn sie richtig benutzt werden. Ich selber brauche keine rotglühende Kohle und keine heiße Asche, um in Grillstimmung zu kommen. Ich will möglichst rasch und problemlos grillen, daher benutze ich einen Gasgriller. Der ermöglicht mir ein unbeschwertes Grillvergnügen. Gas an, zünden: In knapp einer Viertelstunde kann ich mit meinen Grillkünsten starten. Am Gasgriller kann ich zudem die Temperatur exakt regeln, das erleichtert die Arbeit sehr. Aber jetzt muss ich aufhören, mein Gasgriller ist betriebsbereit. Mahlzeit!
KONTRA: Angelika Kern
Ohne Rauch gehts (in diesem Fall) nicht
Also bitte, zu einer richtigen Grillerei gehört auf jeden Fall der Geruch von Holzkohle! Und natürlich auch der dazugehörige Rauch! Einfach Gas aufdrehen und Fleisch drauflegen, das kann ich in einer normalen Küche auch machen. Das ist doch keine Herausforderung! Schwieriger wird es da schon beim richtigen Hantieren mit den Kohlen. Wie zündet man die Dinger richtig an und wie bringt man sie schlussendlich zum Glühen? Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, vielleicht kanns der moderne Mann aber auch in vielen Fällen einfach nicht. Aber es hat schon das gewisse Etwas, wenn man während der Zubereitung des Essens einfach ins Feuer starren kann – das ist es doch, was gerade Männer so gern tun. Oder etwa nicht, mein lieber Kollege?
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