Sechzig Jahre währendes Eheglück
LEOBEN. Roswitha und Friedrich Sommer konnten kürzlich das besondere Jubiläum der Diamantenen Hochzeit feiern.
Wie alles begonnen hat
Den ursprünglich aus Feldbach stammenden Friedrich Sommer ist aus beruflichen Gründen nach Leoben zur Firma Ahorner gekommen. Über eine gemeinsame Bekannte lernte er in einem Lokal die Knittelfelderin Roswitha kennen. Die beiden wurden ein Paar und bezogen ihre erste gemeinsame Wohnung in St. Peter Freienstein, wo sie am 15. Februar 1958 geheiratet haben. Zwei Söhne vervollständigten alsbald ihr Familienglück. Die gelernte Autogenschweisserin Roswitha Sommer arbeitete zur Zeit ihres Kennenlernens in Trofaiach. Jahre später nach ihrer Übersiedlung nach Leoben war sie im Zentralkino beschäftigt. Zu dieser Zeit arbeitete Friedrich Sommer bereits bei der Alpine in Donawitz, wo er als Transportvorarbeiter bis zu seiner Pensionierung verblieb.
Gemeinsame Sammelleidenschaft
Die beiden verbindet ihre Sammelleidenschaft. In jungen Jahren entdeckte Friedrich Sommer seine Sammelleidenschaft – erst für Münzen und dann für Briefmarken. Beide Sammlungen verkaufte er aber, weil das Ehepaar ein gemeinsames Sammelobjekt für sich entdeckte: das Sammeln von Sahnebecher-Deckeln. Komplette Serien verschiedenster Motive wurden gesammelt, gekauft oder auf Sammlerbörsen getauscht und füllen insgesamt 24 Alben. Seit dem Jahr 1977 ist diese Sammlung auf die stolze Anzahl von insgesamt 48.000 Stück angewachsen.
Das Jubelpaar verbrachte aber auch einen großen Teil seiner Freizeit sehr gerne mit Bergtouren und ausgedehnten Wanderungen.
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