SPÖ-Maifeiern: Starkes Signal gegen schwarz-blauen Zukunftsraub
Seit mehr als zwei Wochen läuft die landesweite Kampagne der steirischen Sozialdemokratie unter dem Slogan „Arbeit.Zukunft.Solidarität.“ Am "Tag der Arbeit" fand sie mit den traditionellen Veranstaltungen zum 1. Mai ihren Höhepunkt.
LEOBEN, TROFAIACH. Tausende Menschen nahmen auch bei den Maifeiern im Bezirk Leoben teil. Sie setzten dabei ein deutliches Signal gegen die arbeitsmarktpolitischen Verschlechterungen durch die schwarz-blaue Bundesregierung und für die positive Zukunftsvision der Sozialdemokratie.
Kämpferische Töne
Im Zentrum der Veranstaltungen in Leoben und in Trofaiach standen die Ansprachen von Landesrat Anton Lang. „Die Wurzeln des 1. Mai liegen im Kampf für den Acht-Stunden-Tag“, erinnerte der SPÖ-Regionalvorsitzende von Leoben-Eisenerz. „Wir haben dafür gekämpft, dass es starke Gewerkschaften gibt, dass es Kollektivverträge gibt. Die schwarz-blaue Regierung will dieses bewährte System aushöhlen und schwächen. Die Sozialdemokratie und die Gewerkschaft sind daher fest entschlossen, den guten Ausgleich von Arbeitszeit und Freizeit zu verteidigen, so wie wir das immer getan haben. Wenn Schwarzblau über die 60 Stunden-Woche, den Zwölf-Stundentag und absolut flexible Arbeitszeiten nachdenkt, dann sagen wir gerade am ‚Tag der Arbeit‘. Wir stehen dafür, dass alle Menschen einer Arbeit nachgehen können, von der man gut leben kann und trotzdem noch Zeit für Familie, Freunde und Ehrenamt hat, egal welche Fähigkeiten man hat, egal ob Frau oder Mann und egal in welchem Alter jemand ist. Wir wollen keine Zwei-Klassengesellschaft, in der die Mehrheit der Bevölkerung den Preis dafür bezahlt, dass einige wenige bevorzugt werden.“
Volksfeststimmung
Bei den 88 traditionellen Veranstaltungen in der Steiermark, von denen 22 in der Region Obersteiermark Ost stattfanden, kam dann bei schönem Wetter und Rahmenprogrammen für die gesamte Familie natürlich auch die Volksfeststimmung nicht zu kurz.
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