Schwerpunkt Sport: Das Bildungszentrum Pestalozzi setzt verstärkt auf Handball

Pressegespräch zum Thema Schwerpunkt Sport: Lukas Monschein (Handballtrainer und Lehrer an der NMS Pestalozzi), Alexandra Baumgartner (Direktorin Volksschule Donawitz), Paul Neugebauer (Direktor PTS Leoben), Bgm. Kurt Wallner, Leopold Ulrilch (Schulleiter NMS Pestalozzi), Claus Hödl (Präsident Union Juri Leoben) v.l. | Foto: Foto Freisinger
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  • Pressegespräch zum Thema Schwerpunkt Sport: Lukas Monschein (Handballtrainer und Lehrer an der NMS Pestalozzi), Alexandra Baumgartner (Direktorin Volksschule Donawitz), Paul Neugebauer (Direktor PTS Leoben), Bgm. Kurt Wallner, Leopold Ulrilch (Schulleiter NMS Pestalozzi), Claus Hödl (Präsident Union Juri Leoben) v.l.
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LEOBEN. Das Bildungszentrum Pestalozzi soll als Schul-Campus positioniert werden, wo in bestimmten Sportarten hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten geboten werden und auch großartige Leistungen erzielt werden, wie beispielsweise im Floorball, wo sich die NMS einen exzellenten Ruf weiter über die Grenzen der Region hinaus erarbeitet hat.

Fokus auf Handball

„Sport hat in Leoben seit jeher einen hohen Stellenwert. Als Bürgermeister liegt mit in diesem Zusammenhang die Jugend besonders am Herzen. Neben den vielen Vereinen spielen die Schulen eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, die Kinder/Jugendlichen für Sport zu begeistern. Als Bürgermeister bin ich über diese Initiative hoch erfreut und sehen einen mehrfachen Nutzen darin: Die Kinder und Jugendlichen werden zur sportlichen Betätigung motiviert und äußerst professionell mit einer Sportart vertraut gemacht. Durch die enge Vereinskooperation ist davon auszugehen, dass etliche der Schüler Handball auch im Verein spielen und die Nachwuchsschiene der Union Leoben davon mehr als profitiert.
Der Ruf Leobens als Sportstadt wird gestärkt, wir können den sportbegeisterten Schülern ein adäquates Ausbildungsangebot in der Stadt bieten und die „Abwanderung“ stoppen “, betonte der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner heute bei einem Pressegespräch.

Professionelle Betreuung
Für den Präsidenten des Handballvereins Union Juri Leoben, Claus Hödl, spannt sich der Bogen „vom Bildungszentrum Pestalozzi zu den besten Handballmannschaften der Welt: Ab Freitag ist der Verein Union Juri Leoben in allen Leobner Volksschulen aktiv tätig, und bietet einmal pro Woche vier Unterrichtseinheiten Handball mit professionellen Betreuern an. Durch die Möglichkeiten im Bildungszentrum Pestalozzi der NMS Pestalozzi und der PTS Pestalozzi können handballbegeisterte Schüler bis zur Lehre begleitet werden."

Zugang zum Leistungssport
Leopold Ulrich, Schulleiter im Bildungszentrum Pestalozzi: "Wir bieten im Bildungszentrum Pestalozzi professionellen Handball in einem Guss an: Von der Volksschule über die Neue Mittelschule bis hin zur Polytechnischen Schule leisten wir durch den Einsatz von professionellen Trainings und Trainern einen Anschluss bis hin zur Lehre. Das Ziel ist, Kinder für Handball zu begeistern und Talenten einen Zugang zum Leistungssport zu bieten“.

Begeisterung wecken
Mit Lukas Monschein, Anna Jandura und Manuel Neuhold wurde das Lehrerteam um drei „Handballprofis“ ergänzt. Neben der eigenen Erfahrung als Handballer im Meisterschaftsbetrieb verfügen zwei von ihnen über eine Trainerausbildung; wie etwa Lukas Monschein, der sowohl als Lehrer als auch als Handballtrainer tätig ist: "Wir wollen die Kinder durch die Kooperation mit Union Juri Leoben in ihrer Begeisterung für Handball fördern. Teamplay steht im Vordergrund: im Berufsleben und im Leistungssport!"

Weitere Initiativen folgen
Handball spielt aber auch in der Nachmittagsbetreuung eine große Rolle. In allen anderen Volksschulen in der Stadt Leoben werden die Schülerinnen und Schüler durch Spieler und Funktionäre des Vereins in Zusammenarbeit mit den Lehrern ebenfalls mit Handball vertraut gemacht.
Eine ähnliche Initiative ist auch im Fußball in Vorbereitung. Seit diesem Schuljahr unterrichtet mit Mario Giermaier ein Pädagoge an der NMS, der gleichzeitig aktiver Spieler bei DSV Leoben ist.
Die Kooperation auf Fußballebene beschränkt sicher aber nicht nur auf den DSV Leoben, sondern ist als gemeinschaftliches Nachwuchsprojekt auch mit dem SV Hinterberg konzipiert.

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