Leopoldstadt: Die Taborstraße soll einen Schutzweg bekommen!
Anrainer fordern einen sicheren Übergang über die vielbefahrene Straße.
Ein etwa 500 Meter langes überaus belebtes Teilstück der Taborstraße zwischen der Kleinen Sperlgasse und der Blumauergasse weist für Fußgänger keinen gesicherten Übergang auf. Anrainer, Passanten und Lieferanten queren hier die belebte Geschäftsstraße in einer Art risikoreichen Hürdenlauf, hindurch zwischen Autos, Straßenbahnen und Autobussen, sagt Anrainerin Anita Schubert.
Zu lange Grün für Autos
Sie bringt es auf den Punkt: "Das ist bisweilen lebensgefährlich. Die Ampeln bei den nächsten Kreuzungen haben viel zu lange Grün-Phasen für die Autofahrer. Für die Fußgänger heißt es dann immer nur warten und dann schnell, schnell auf die andere Straßenseite laufen."
Anita Schubert ist nicht die einzige, die hier eine Änderung umgesetzt sehen will. Auch die Eltern zweier nahe gelegenen Kindergärten haben sich schon vor Monaten an einen Bezirkspolitiker gewandt, um einen gesicherten Übergang über die Taborstraße zu bekommen. Im Herbst könnte so auch der Schulweg für die Taferlklassler der Leopoldstadt einfacher und vor allem sicherer gemacht werden.
Gehsteigvorziehungen verkürzen Weg
Auf eine bz-Anfrage meint Bezirksvorsteher Karlheinz Hora, dass es auf der Höhe Tandlmarktgasse keinen Zebrastreifen geben werde. Auf einer Straße mit Bim und Bus würden die Wiener Linien ein Veto einlegen.
Es seien ohnehin bei der Glockengasse zwei Gehsteigvorziehungen errichtet worden, welche die Passage über die Straße sicherer machen.
Die bz hilft:
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