NICHT EGAL
Verkehrsberuhigung
Als Anrainer in Wien 2, Vorgartenstraße 129-143 möchte ich Sie auf einen Zustand hinweisen, welcher – nach zahlreichen Gesprächen – vielen Anrainern hier am Herzen liegt.
Seit der Verbauung um das Nordbahnhofgelände, hat sich aufgrund des zahlreichen Zuzuges neuer Bewohner natürlich auch das Verkehrsaufkommen erhöht, besonders im Abschnitt Vorgartenstraße (zwischen Walcherstraße und Haussteinstraße).
Natürlich müssen die Anrainer diesen Weg wählen, um zu Ihren Wohnungen zu gelangen. Leider wird dieser Straßenabschnitt aber auch immer mehr zur alternativen Ausweichroute für Fahrzeuge, welche nicht den ursprünglichen Weg über die Engertstraße nehmen wollen, wo auch die Buslinie 11A verkehrt.
Um quasi dem Bus ein “Schnippchen zu schlagen” wird über die Vorgartenstraße/Haussteinstraße gerast, um noch vor dem Bus über die nächste gemeinsame Ampel zu kommen. In der Gegenrichtung verhält es sich übrigens genauso.
Da in diesem Bereich sehr viele Menschen wohnen, befinden sich auch immer viele Kinder auf den Gehsteigen. Ich möchte mir gar nicht erst ausmalen was alles passieren kann, wenn eines dieser Kinder auf die Straße läuft und ein Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit naht.
Bis vor etwa 2 Jahren war dieser Abschnitt der Vorgartenstraße und auch die Haussteinstraße eine 30 km/h-Zone. Warum diese Beschränkung aufgelassen wurde ist bis heute nicht nachvollziehbar.
Jedenfalls würden wir Anrainer uns wirklich wünschen, dass dieses Straßenstück verkehrsberuhigt wird. Das könnte entweder wieder eine 30 km/h-Zone sein und/oder Bodenschwellen bzw. eine Aufdoppelung. Bodenschwellen wären sicher sinnvoller, da im Gegensatz zur 30er-Zone die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit nicht von der Exekutive kontrolliert werden müsste und die Autofahrer gezwungen wären, ihre Geschwindigkeit zu verringern.
Wir hoffen auf eine in Zukunft ruhigere und sichere Wohngegend.
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