Artist-in-Residence, Ausstellung, Performance
Petra Gell & Elma Riza HOW TO MAKE A BEE–LINE?
Petra Gell & Elma Riza
HOW TO MAKE A BEE–LINE?
Ausstellungsdauer: 25/06 – 01/08/2020
Öffnungszeiten: Mi - Fr von 14 - 19 Uhr, Sa 11 – 15 Uhr
Veranstaltungsort: philomena+ project room und front garden, Heinestraße 40, 1020 Wien
How to make a bee-line? Wie gehst du geradewegs auf jemanden zu?
Das gleichnamige Ausstellungsprojekt erprobt die künstlerische und zwischenmenschliche Annäherung zweier sich vorher unbekannter Künstlerinnen, Elma Riza (Artist-in-Residence bei philomena+) und Petra Gell.
Gemeinsam ist den beiden, das Bestreben durch künstlerische Intervention unterschiedliche Ebenen eines Ortes sichtbar zu machen, historische Ereignisse freizulegen, aber auch neue Räume entstehen zu lassen. Freie Räume, offene Räume für Begegnungen und Experimente, die aus dem üblichen Ausstellungsraum hinaus in den öffentlichen Raum führen.
Mittels Performance und Sofortkomposition erforscht Elma Riza das Verhältnis des Körpers zum Raum, bei Petra Gell kommen oft monochrome Flächen zum Einsatz, gemalt oder mit vorgefundenem Material. Ein eminentes Schwingen zwischen Zwei- und Dreidimensionalität obliegt den dabei entstehenden Arbeiten, das wiederum räumliche Illusion erzeugt.
Elma Riza (TN/FR)
Elma Riza ist eine französisch-tunesische Künstlerin, die 1986 in Frankreich geboren wurde und zurzeit in Berlin lebt und arbeitet. Sie studierte Bildende Kunst an der KHB Berlin und zusätzlich Improvisation - Instant Composition. Im März 2014 gründete sie die inter-disziplinäre Plattform für Instant Composition Imprévu Berlin. https://elmariza.com/
Petra Gell (AT)
Petra Gell wurde 1976 in Linz geboren und lebt und arbeitet heute in Vienna und Kritzendorf. Sie studierte Grafik bei Günter Damisch und Bildnerische Erziehung bei Markus Prachensky an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Petra Gell ist Gründungsmitglied des Künstlerinnenkollektivs Die 4 Grazien. http://www.petragell.com/
philomena+
Ausgehend von dem Verständnis, das die Zeitgenössische Kunst als Impulsgeberin für Dialog und Zusammenarbeit unterschiedlicher Positionen versteht, sieht sich philomena+ als Mediatorin und Vernetzerin von Kunstschaffenden, Kulturarbeiter*innen, Wissenschafter*innen und der Bevölkerung aus Wiens und der MENA Region (Naher Osten und Nordafrika).
In diesem Zusammenhang und mit dem Ziel ein möglichst breites Publikum zu erreichen veranstaltet philomena+ Public Art Projekte, Ausstellungen, Künstler*innenresidenzen, Performances, Workshops, Diskussionsrunden, Vorträge und gibt Publikationen heraus.
philomena+ Projekte sind transkulturell, multidisziplinär, partizipativ, ortsspezifisch, integrativ, niederschwellig und befassen sich mit globalen gesellschaftsrelevanten Fragestellungen. Der direkte Kontakt zwischen den Kunstschaffenden und den Zielgruppen steht im Vordergrund.
Bild 1: Petra Gell und Elma Riza, How to make a bee-line?, 2020, digitale Zusammenführung zweier künstlerische Arbeiten, © philomena+
Bild 2: Elma Riza artist in residence @ philomena+, © philomena+
Bild 3: philomena+ project room, Heinestraße 40, 1020 Wien, © philomena+
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