Agora am Donaukanal: Ein Sammelplatz für Kunstliebhaber

An diesem Objekt arbeitete Ibrahim Sumbultepe mehrere Jahre lang.
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LEOPOLDSTADT. Große Laubbäume flankieren die Donaukanalpromenade zwischen Schweden- und Aspernbrücke. Schattenspender im Sommer, kahle Gerippe im Winter. Dazwischen sitzt Ibrahim Sumbultepe und bearbeitet einen tonnenschweren Sandstein. Ein Baustrahler erleuchtet die kalte Novembernacht. Was er in den Stein schleift? Eine Sitzfläche. Mit Sumbultepes Kunst soll man interagieren können, man soll sie berühren, soll auf sie klettern und sie erleben.

Offene Künstlerkolonie

Um diese Jahreszeit ist der 52-Jährige allerdings einer der letzten Künstler, die noch im "Agora" genannten Freiluft-Atelier am Kanal arbeiten. Nebenbei ist er auch noch der Platzwart der kleinen Künstlerkolonie. Er kümmert sich um die Container, Blumenbeete und die Bühne, die mittlerweile zur Kunstoase gehört.

Im antiken Griechenland war die Agora der zentrale Versammlungsplatz einer Stadt. "Genau das soll auch die Wiener Agora sein: Ein Ort des Austauschs", sagt Sumbultepe. Hier könne jeder kommen und seine Ideen umsetzen. "Künstler aus dem Ausland bleiben manchmal ein paar Tage am Donaukanal, arbeiten an einem kleinen Projekt, und ziehen dann weiter", so der Künstler. Heuer hätten etwa 30 Künstler Kunstwerke erschaffen. An manchen Stücken werde jahrelang gearbeitet. Ein 90-jähriger Thailänder komme jedes Jahr für ein paar Tage in die Agora, um an seinem drei Meter hohen Steinkunstwerk zu werken.

Aber es geht nicht nur um Bildhauerei, wie die zahlreichen Wandmalereien zeigen. Eines davon sei von einer Wiener Ärztin, die am Donaukanal ihre künstlerische Ader auslebt. Sumbultepe arbeitet auch noch an einem Ofen, den er mit Scherben als Mosaik gestaltet. Das fünfte Jahr schon. Wenn es jedoch richtig kalt wird, zieht auch er sich vom Kanal zurück und kellnert über den Winter. Bis zum nächsten Frühling, wenn die Blätter wieder auf den Bäumen sprießen.

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