Im Prater: Zum Frühstück gibts Wienerlieder und Mörderg'schichten
"Guten Morgen Österreich", moderiert von Eva Pölzl und Patrick Budgen, besuchte Donnerstagfrüh den Wiener Wurstelprater. Adi Hirschal und Bernhard Aichner waren zu Gast beim ORF-Frühstücksfernsehen. Die "Strizzilieder" von Hirschal und Bernhard Aichners neue Buch "Interview mit einem Mörder" waren Thema.
LEOPOLDSTADT. Seit 6 Uhr morgens ist das Team unterwegs. Das sieht man ihnen jedoch nicht an. Mit frischen und munteren Gesichtern wird live auf Sendung moderiert. Die Dreharbeiten dauern drei Stunden, jeden Tag von Montag bis Freitag. Diese Woche dreht sich alles rund um das Thema "Wiener Seele".
Der Josefstädter Adi Hirschal spielt derzeit im Wiener Lustspielhaus den Don Giovanni. Zugleich tritt er mit Wolfgang Böck mit den "Strizziliedern" auf. Das kann man sich so vorstellen: Zwei Schauspieler, zugleich auch zwei Strizzis, die Wiener Lieder singen. Von "Die Rablaus" bis hin zu "Es wird a Wein sein" – alle alten Klassiker sind dabei. Der 67-Jährige hat schon einige neue Projekte für die Zukunft geplant. "Mir wird schon nicht fad, es gibt immer was zu tun", so Hirschal.
Bernhard Aichners Krimi (erschienen am 20. Juli) ist der vierte Band um Totengräber Max Broll. Neues Buch, neue G'schicht: Bei der Eröffnung des neuen Würstelstandes von Ex-Fußballstar Johann Baroni, der beste Freund vom Hauptprotagonisten Max, fällt ein Schuss. Baroni sinkt zu Boden. Max weiß wer der Täter ist, er hat ihn gesehen. Doch niemand glaubt ihm. Eine Verfolgungsjagd bis zum Mittelmeer beginnt.
Mit dem Verkauf laufe alles sehr gut, meint der Innsbrucker Autor. Ein Jahr hat Aichner etwa an dem Buch geschrieben und verrät der bz, dass es wahrscheinlich nicht sein letzter Max-Broll-Krimi gewesen sein wird.
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