Leopoldstadt: Das Haus mit dem Hirschen
Ab 1650 ist das „Haus zum Goldenen Hirschen“, in dem mehrere Gewerbebetriebe untergebracht waren, nachgewiesen. Nach der Zerstörung durch die Türkenbelagerung 1683 wurde es 1684 als Pavillon wieder aufgebaut, 1808 zwei Stockwerke hinzugefügt.
1911 wurde es demoliert und danach das noch heute stehende Haus Ecke Taborstraße/Karmeliterplatz erbaut, wobei darauf die Hirschplastik aus Bronze angebracht wurde. Das alte Gebäude war wesentlich größer als das heutige und umfasste die Grundstücke Taborstraße 17 a und b, Lassingleithnerplatz 2 und 3, Kleine Sperlgasse 8 und 10 und Lilienbrunngasse 18.
© Gertraud Rothlauf vom Bezirksmuseum Leopoldstadt
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