jedesK!ND: Österreichs erste Bildungs-NGO
Kinder haben keine Freude am Lernen, Lehrer sind frustriert und die Regierung scheitert an der Verbesserung unseres Bildungssystem. Dass es diesem fatalen Problem einer schnellen Lösung bedarf, brachte Umweltaktivist Bernhard Drumel, Autorin Sibylle Hamann, Betriebswirt Daniel Landau und Studentin Eleonora Kleiber dazu, aktiv zu werden. Sie bildeten den Vorstand der ersten österreichischen Bildungs-NGO "jedesK!ND".
Kinder gehen verloren
"Wir sehen uns als Greenpeace der Bildung!", erklärt der Obmann Daniel Landau und fügt hinzu "unser primäres Ziel ist es, dass jedes Kind nach der Schulpflicht eine Perspektive hat!". Derzeit fallen 10.000 Schüler im Jahr aus dem System, sie haben keinen Bildungsabschluss und somit schlechte Chancen für ihre Zukunft. jedesK!ND will dieser Situation den Kampf ansagen. "Wir streben eine radikale Individualisierung an, mit viel Autonomie an der Basis. Lehrer müssen die Möglichkeit haben, den Unterricht an die Schüler anzupassen.", so Sibylle Hamann, die selbst zwei schulpflichtige Kinder hat.
Botschafter
Auch Barbara Stöckl will dem Bildungsproblem eine Stimme geben, sie ist Botschafterin für jedesK!ND. "Meine Schulzeit war super. Damals war das Bildungssystem auch gut, aber für die heutige Zeit ist es einfach nicht mehr adäquat.", erklärt Stöckl. "Wenn die Politik versagt, muss die Zivilgesellschaft aktiv werden!", ruft die Botschafterin auf.
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