6-Jähriger von LKW auf Zebrastreifen angefahren - Kreuzung muss entschärft werden!
Am 1. Juni um 19:15 wurde auf dieser Kreuzung ein 6-Jähriger Bub (auf dem Kinderrad) bei dem Versuch, die Jägerstraße am Zebrastreifen zu überqueren, von einem LKW niedergefahren - zum Glück nur leicht verletzt.
Siehe Aussendung der Landespolizeidirektion: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160602_OTS0057?utm_source=2016-06-02&utm_medium=email&utm_content=html&utm_campaign=mailaboeinzel
An dieser ungeregelten Kreuzung gilt - wie entlang der Jägerstraße - Tempo 50.
Bruchteile von einem Meter oder einer Sekunde hätten den Tod des Buben bedeuten können.
Eine ähnliche Gefahrenstelle gibt es etwas weiter, an der Kreuzung der Jägerstraße mit der Leipzigerstraße. Dort queren sehr viele Radfahrende und auch die PassantInnen, die aus der U-Bahn-Station kommen (siehe 2. Foto).
An beiden Stellen müssen dringend Maßnahmen getroffen werden, um diese neuralgischen Stelle zu entschärfen!
Aus unserer Sicht wären folgende Maßnahmen zielführend:
- Tempo 30 zumindest auf dem Teilstück der Jägerstraße, das die Querungen Brigittapark und Leipzigerstraße einschließt.
- Blockmarkierung einer Radquerung bei beiden Kreuzungen, damit sichtbar ist, dass auch Radfahrende queren.
Radlobby Bezirksgruppe Leopoldstadt+Brigittenau
http://www.radlobby.at/leopoldstadt-brigittenau/
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