Die wiedergewonnene Aulandschaft an der Liesing

Foto entstand ca. im Jahr 1960 ; Foto stammt aus dem Landesmuseum
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Renaturierung
Die durch den 23. Bezirk fließende Liesing wurde in einen naturnahen Fluss zurück verwandelt.
Der erfolgreiche Rückbau soll nun anderen Ländern als Vorbild dienen.
Auf 5,5 km hat die Liesing einen betonfreien und naturnahen Verlauf erhalten, dadurch wurden die Lebensbedingungen für Fische und andere Lebewesen verbessert und die Selbstreinigungskraft des Gewässers kommt zurück, berichtet Wilfried Fellinger von der Magistratsabteilung Wasserbau (MA 45) http://www.wien.gv.at/wasserbau in einer Aussendung an pressetext.

Die Liesing war zwischen 1947 und 1969 zum Schutz vor Hochwasser einbetoniert und bis zu 3m tiefer gelegt worden. Ökologie und Erholungsnutzung blieben auf der Strecke.
Nun besitzt die Liesing wieder einen naturnahen Verlauf, das Bachweit wurde erweitert, die gerade Linienführung durchbrochen.

Die Wasserqualität hat sich seit Beginn des Projekts enorm verbessert, acht Libellen- und sechs Fischarten haben sich bereits wieder angesiedelt. Auch die Anwohner profitieren von der Renaturierung: Ein neuer Radweg entlang des Flusses und ein Wasserspielplatz erfreuen seit letzten Sommer Erholungssuchende und Kinder. Vor Hochwasser müssen sich die Bewohner trotzdem nicht fürchten. In Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur http://www.boku.ac.at wurde die Uferböschung naturgerecht durch den Anbau von Weiden gesichert. Bis 2015 sollen die ganzen 23 km, die der Liesingbach durch Wien fließt, zu einem Erholungsgebiet umgebaut werden.

<b style="color:red"> Auszug und Foto aus dem Landesmuseum </b>

Die Regulierung der Liesing
hätte gleichfalls durch eine Lebendverbauung ihrer Ufer mit ungleich günstigerer landschaftlicher Wirkung, vor allem aber mit wesentlich besserem
Erfolg durchgeführt werden können: zeigte doch die Katastrophe des
Jahres 1951 eindringlich genug, daß diese Art der Verbauung den gestellten
Anforderungen nicht gerecht werden kann.
Künftige Regulierungsarbeiten sollten in verstärktem Maße auf die moderne Lebendverbauung zurückgreifen, die nicht nur wirksamer, sondern vor allem b i l l i g e r ist als die veraltete Steinbauweise!
Der verantwortungsbewußte Wasserbauer muß sich aber auch der Gefahr bewußt sein, die in jeder Regulierung durch den Eingriff in den natürlichen Wasserhaushalt liegt

http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/nat_land_1953_7-8_0093-0096.pdf.

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