Firmenbrand in Liesing
Noch immer sind Nachlöscharbeiten notwendig
Auch am Samstag musste die Berufsfeuerwehr Wien nach dem Brand einer Lagehalle weitere Glutnester löschen. Mittlerweile ist die Brandgruppe des Wiener Landeskriminalamtes an Ort und Stelle und hat die Ermittlungen aufgenommen.
ÖSTERREICH. Die Flammen eines brennenden Lastwagens haben Freitagnachmittag in Wien-Liesing in der Birostraße auf ein Firmengebäude übergegriffen. Die Rauchsäule war mehrere Kilometer weit zu sehen. Mehr als 100 Einsatzkräfte und 26 Fahrzeuge waren im Einsatz.
Am Samstag waren noch immer Feuerwehrleute mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Die Flammen waren zwar am frühen Abend rund zweieinhalb Stunden nach dem Ausbruch unter Kontrolle gebracht und die Alarmstufen gegen Mitternacht aufgehoben worden, berichtete Feuerwehrsprecher Lukas Schauer. In dem teilweise eingestürzten Gebäude befanden sich jedoch weiterhin Glutnester.
Ursache unbekannt
Außerdem konnte der Brandbereich noch nicht betreten werden. Die Nachlöscharbeiten in der Nacht und am Samstag mussten von außen über Teleskopmastbühne und Drehleiter durchgeführt werden, erläuterte der Sprecher. Die Unglücksursache war weiterhin unklar, die Ermittler hätten aber bereits am Vortag im Lauf des Einsatzes mit ihren Erhebungen begonnen. Die Brandgruppe des Wiener Landeskriminalamtes ist an Ort und Stelle, bestätigte auch Polizeisprecherin Barbara Gass der APA.
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